Stiftungsgottesdienst

Königskinder hatten sich versammelt, am 29. November zum Stiftungs-Festgottesdienst. So hat es zumindest Dekan Dr. Werner Thiessen gesehen in seiner bedeutungsvollen Predigt, in der er sich auf die Suche nach dem wahren König machte. In der Tat gäbe es mitunter viele weltliche Könige, „von Gottes Gnaden“, politische und selbst ernannte. Aber nur in Jesus Christus würden wir den finden, der uns als Königskinder annimmt. Frei von jeglichem prunkvollen Auftreten sei er demütig auf einem Esel in Jerusalem eingezogen. Demut stände überhaupt so manchem selbsternannten König gut zu Gesicht. In bilderreicher Sprache fragte sich der Prediger, was sich wohl der Esel dabei gedacht hatte und was wir diesem für eine Bedeutung zukommen lassen sollten. Würden wir doch jemandem, der sich tollpatschig oder dumm anstelle, gerne einen „Esel“ nennen. Vielleicht sei diese Titulierung durchaus aber auch als Ehre anzuerkennen. Wem würde das mehr zustehen, als dem, der den König getragen hat.

Die Stiftung St. Thomas hatte Grund zu feiern. Ist sie doch seit dem 1.8.2014 selbstständig und damit eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Viele Gruppen aus der Gemeinde haben sich an der –vor allem- musikalischen Ausgestaltung beteiligt. Jugendgruppe, Singteam, Posaunenchor und Alwin Adelmann sorgten für einen kurzweiligen Verlauf. Erster Bürgermeister Robert Ilg als Vertreter der Stadt Hersbruck und Friedrich Rösner von der Landessynode sprachen Grußworte. Peter Uschalt als 2. Vorsitzender der Stiftung berichtete über die Entstehung der Stiftung.

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