Nach drei Jahren wurde das diesjährige Kirchweihfest wieder einmal unter „normalen“ Umständen gefeiert. Der Kirchweihverein hat die Feierlichkeiten selbst organisiert und auf dem Platz am Anger des Hoserervereins gelegt. Sie ließen es sich aber natürlich nicht nehmen, den Festgottesdienst mit dem Posaunenchor zu besuchen. Weil es zwar trocken und beständig war, aber keine Sonne schien, stellt Pfr. Gerhard Metzger höchstpersönlich die Bänke in eine Kreisform.
Es musste diesmal eben kein Schatten gesucht werden. Das ergab eine einzigartige Atmosphäre. Gepredigt wurde über den Psalm 114. Dort ist vom Tanzen und Hüpfen der Berge und der Wasserquellen die Rede. Pfr. Metzger verglich dies mit dem Tanzen und Hüpfen als Ausdruck der Freude am Kirchweihfest. Im Psalm preist das Volk Israel den Gott Jahwe, auf den auch in Notzeiten Verlass ist.