Neues Jahr – neue Webseite. Seit einem Jahr besteht jetzt die Pfarrei Hersbruck-Sittenbachtal. Inzwischen haben alle Gemeinden Ihre Informationen auf einer neuen gemeinsamen Internetseite gebündelt: https://hersbruck-sittenbachtal-evangelisch.de/
Dort finden Sie nun gebündelt alle Informationen die einzelnen Gemeinden und die Pfarrei betreffend. Dort sind auch alle Termine veröffentlicht. Beim Klick auf Altensittenbach auf der Seite, hat man, mit ein wenig scrollen naxch unten, auf einen Blick alle Altensittenbacher Termine der nächsten Zeit:
Diese Webseite wird noch einige Zeit unter dieser Domain stehen bleiben, aber nicht mehr mit neuen Informationen gefüllt. Irgendwann wird sie abgeschaltet. Sollten Sie etwas vermissen lassen Sie es uns wissen.
der Evang. Jugend in der Kirchengemeinde Altensittenbach gemeinsam mit dem Verein Sittenbächer Kirwa e. V. am Samstag, 11. Januar 2025, ab 10.00 Uhr
Bitte legen Sie Ihren Christbaum am Samstag bis 9 Uhr zur Abholung bereit. Bäume die am Samstag vor Ihrem Haus liegen, werden eingesammelt. Unsere Jugend klingelt an der Haustür und nimmt gerne Ihre Spende ab 4 Euro/Baum entgegen. Die Spende wird für die Arbeit unseres Jugendreferenten verwendet, den die Kirchengemeinde aus Spendenmitteln finanziert.
An Heiligabend finden in der Thomaskirche diese Gottesdienste statt: 15-16 Uhr Senfkorngottesdienst für die Kleinen 16-17 Uhr Familiengottesdienst mit Aufführung des Weihnachtsmusicals 17.30-18.30 Uhr Christvesper 22.30-23.30 Uhr Christmette, Eintauchen in die Stille der Heiligen Nacht
In Altensittenbach ist es bereits seit vielen Jahren Tradition: Das Weihnachtsmusical. Eingeübt von Jugendreferent Viktor Ambrusits und dem Team um ihn herum, in den letzten Jahren vor allem mit Ilka Kolb. Und natürlich all den Jugendlichen und Kindern, die sich mit Inbrunst des Themas annehmen. 2024 sind das Thema die Hirten und „die Suche“. Lassen Sie sich überraschen und verzaubern. Dazu haben Sie zwei Möglichkeiten in der Thomaskirche: Natürlich an Heiligabend im Familiengottesdienst um 16.00 Uhr und zusätzlich in diesem Jahr schon bei einer öffentlichen Generalprobe, bzw. Vorpremiere am Montag 23.12. um 16.30 Uhr.
Im warmen Schein der Adventslichter erlebten die Besucher eine stimmungsvolle Zeit voller gemeinsamer Lobpreismusik – von traditionellen Gesangbuchliedern bis hin zu modernen englischen Songs war für jeden etwas dabei.
Annika und Daniel Maul führten mit Gitarre und Bass feinfühlig durch den Abend. Viele blieben noch im Anschluss und nutzen die gemütliche Zeit bei Punsch und Plätzchen .
Diese gesellige „quality time“ bescherte uns einen schönen und heimeligen 2. Adventsabend. Barbara Weider
Am 1. Advent fand in unserer Gemeinde ein Gottesdienst statt, der ganz im Zeichen der Wertschätzung stand. Im Rahmen der Feier wurden ehrenamtliche Mitglieder geehrt, die sich seit 10, 20, 25, 30, 50, 60 und sogar 65 Jahren mit Herz und Hingabe in unserer Gemeinschaft engagieren.
Der Gottesdienst mit Prädikantin Barbara Weider stand ganz im Thema Entschleunigung. In ihrer Predigt hat sie zwei unerwartete Vorbilder in den Mittelpunkt gestellt: Den Esel und die Schnecke. Beide Tiere sind bekannt für ihr besonderes Tempo – ein Tempo, das nicht einfach als Langsamkeit missverstanden werden sollte. Vielmehr verkörpern sie eine bewusste Wahrnehmung und ein Leben in Resonanz mit ihrer Umgebung.
Die Predigt betonte, dass Entschleunigung nicht bedeutet, weniger zu tun, sondern die Dinge bewusster wahrzunehmen. Ob im Alltag, in der Natur oder im Glauben – Resonanz entsteht dort, wo wir mit Herz und Seele präsent sind. Dieses bewusste Wahrnehmen öffnet Türen für lebendige Begegnungen, sei es mit Menschen, der Schöpfung oder mit Gott.
Ehrung der Ehrenamtlichen
Im Anschluss wurden die langjährigen Ehrenamtlichen für ihren unermüdlichen Einsatz geehrt. Jeder von ihnen hat mit Herz und Hingabe zur Gestaltung unseres Gemeindelebens beigetragen – sei es durch praktische Hilfe, organisatorische Unterstützung oder persönliche Fürsorge. Ihr Engagement wurde als Antwort auf das gewürdigt, was in ihren Herzen schwingt: die Resonanz mit dem Ruf Christi, der sie bewegt und antreibt.
Von Ingrid Schwarz und Thomas Geiger wurden geehrt: 65 Jahre: Gerhart Wild 60 Jahre: Emil Raab 50 Jahre: Herbert Wendler 40 Jahre: Peter Uschalt 30 Jahre: Reinhard Müller und Gertrud Werthner 25 Jahre: Michael Werthner, Erika Hienz, Angelika Ehrke 20 Jahre: Thomas Geiger, Christl Schäfer-Geiger, Elfriede Seitz 10 Jahre: Monia Grimm, Christoph Utz, Regina Utz, Edeltraud Voß, Elsbeth Zagel, Christoph Stuckmann
Mit diesem Gottesdienst wurde das Engagement unserer Ehrenamtlichen gewürdigt und gleichzeitig ein Impuls gesetzt: Entschleunigung, bewusstes Wahrnehmen und Resonanz sind Quellen lebendigen Glaubens und gelebter Gemeinschaft. Ein herzliches Dankeschön an alle, die dazu beigetragen haben!
Passend zur Adventszeit stand beim Familiengottesdienst in der Thomaskirche Altensittenbach am 1. Advent das Thema „Warten“ im Mittelpunkt. Die Kinder teilten ihre eigenen Erlebnisse und erzählten, auf was sie in ihrem Leben bereits gewartet haben – sei es auf den Geburtstag, auf die Deutsche Bahn oder auf Freunde. Viktor Ambrusits sorgte wieder für Unterhaltung beim Puppenspiel mit Kevin und Elvis. Kelvin hatte sich extra schick gemacht, um seinem Freund Elvis zu begegnen.
In der Erzählung ging es um Johann Heinrich Wichern, der 1833 das „Rauhe Haus“ in Hamburg gründete, um obdachlosen Kindern ein Zuhause zu geben. Um die Wartezeit bis zum Heiligen Abend für die Kinder sichtbar zu machen, erfand er 1839 den Adventskranz. Für die vier Adventssonntage stellte er vier große weiße Kerzen auf, und für die Wochentage gab es kleine rote Kerzen.
Die Kinderband „Thomaten“ begeisterte die Besucherinnen und Besucher mit ihren Liedern, die von den Zuhörern mitgesungen und mitgeklatscht wurden.
Am Sonntag 2. Advent, 8.12. findet um 17 Uhr im Gemeindesaal wieder mal ein Lobpreisabend statt. Annika und Daniel Maul begleiten den Abend musikalisch. Ganz herzliche Einladung dazu.
Anfang Oktober wurde Christl Schäfer-Geiger im Gottesdienst in Altensittenbach als Prädikantin eingeführt. Dekan Tobias Schäfer leitete den feierlichen Gottesdienst und fand wertschätzende Worte für ihr Engagement und ihren Weg zur Prädikantin. „Wir trauen es Ihnen zu“, betonte er in seiner Ansprache und bedankte sich für die eingebrachte Zeit in der Ausbildung und die zukünftige im Einsatz in der Pfarrei.
Christl Schäfer-Geiger wurde bei der Einsegnung von zwei besonderen Unterstützern begleitet: ihrer Tochter Nora und ihrem Ehemann Thomas. Beide trugen jeweils einen biblischen Text vor, der sie auf ihrem weiteren Weg begleiten soll. Auch ihr Mentor, Pfarrer a.D. Gerhard Metzger, nahm am Gottesdienst teil und verlas die Urkunde, unterschrieben von der Regionalbischöfin Elisabeth Hann von Weyern.
In ihrer Predigt hatte Christl Schäfer-Geiger den Text aus Römer 1,16-17 als Grundlage gewählt: „Ich schäme mich des Evangeliums nicht.“ „Mein Wortschatz geht von peinlich berührt bis in den Boden versinken“, beleuchtete sie die zerstörerische Kraft von Scham – sei es die Scham über persönliche Makel, Fehler oder Unwissenheit – und die tiefen emotionalen Wunden, die dieses Gefühl hervorrufen kann. Sehr viele Menschen würden sich auch ihres Glaubens schämen in einer Gesellschaft, in der man individuell sein, sich von anderen abheben muss, in der persönliche Erfolge hoch angerechnet werden. In dieser Welt könne es unbequem sein, von einem Glauben zu sprechen, der alle gleich stellt, der dazu aufruft, sich von Gottes Liebe und Gnade leiten zu lassen.
Den besonderen Gottesdienst gestaltete der Posaunenchor der Kirchengemeinde musikalisch aus.