Nach drei Jahren konnte der Kirchweihgottesdienst wieder einmal im Freien gefeiert werden. Die Temperaturen waren angenehme 18 Grad und es war trocken. Mitglieder des Vereins „Sittenbächer Kirwa e.V.“ unter Leitung von Jonas Schwarz holten die Sitzbänke vom Kindergarten und bauten sie auf. Der Posaunenchor gestaltete den Festgottesdienst wie immer gekonnt aus und spielte alte und neue geistliche Lieder.
Pfr. Gerhard Metzger predigte über den Anfang des 1. Briefes an Timotheus. Darin beschreibt der Apostel seinen Wandel vom Christenverfolger zu einem Menschen, der Gottes Güte und Gnade erfahren hat. „Mein Name ist Bond, James Bond“. So wie der berühmte britische Agent hatte Paulus die Lizenz zum Töten. „Früher habe ich ihn verhöhnt, ich habe Christus und seine Gemeinde mit blindem Hass verfolgt und bekämpft. Aber Gott hat sich über mich erbarmt und mir alles vergeben. Er hat mir den Glauben und die Liebe geschenkt, wie sie nur bei Jesus Christus zu finden sind“. So kann jeder Mensch wie Paulus durch den Glauben an Jesus das ewige Leben finden.
Pfr. Metzger bedankte sich beim Kirchweihverein auch für die sonstigen gemeinsamen Aktionen im Laufe des Jahres wie z.B. bei der Christbaumaktion und beim interreligiösen Fußballturnier der Hersbrucker Gemeinden und Religionen. Ein besonderes Lob gilt Carolin Grötsch, die wieder gemeinsam mit fünf anderen Kirchweihmadl das Lesen der Fürbitten im Kirchweihgottesdienst organisiert hat.