Auch das Gemeindefest wurde nach drei Jahren wieder gefeiert. Es lebt von der Freude der Besucher/-innen, wie das auf dem Bild sehr schön zu sehen ist.
Insgesamt drei musikalische Gruppen gestalteten den generationsübergreifenden Gottesdienst festlich aus. Der Posaunenchor begleitete traditionelle Choräle und neue geistliche Lieder wie z. B. „Zehntausend Gründe“.
Bei den Liedern kommt für die Tubabläser ein besonderer Part zu, der mit großer Bravour und Können erledigt wurde.
Das Singteam wagte sich neben bekannten Liedern wie „Allein deine Gnade genügt“ und „Der König kommt“ auch an den Klassiker von Johann Sebastian Bach: „Jesus, bleibet meine Freude“.
Dankbar waren alle für die beiden Stücke der Jugendband. Besonders eindrucksvoll von Melodie und Text „Das Privileg“. „Ist es nicht wunderbar, ein Privileg zu sein“. Was soll man zu diesem Text noch hinzufügen?
Die Geschichte von der Stillung des Sturms stand im Mittelpunkt des Gottesdienstes. Jugendreferent Viktor Ambrusits hatte dazu ein lustiges und nachdenkliches Spiel eingebracht, bei dem er auch anwesende Kinder mit einbezog.
Pfr. Gerhard Metzger wies bei seiner Predigt auf einen interessanten Gedanken hin und meinte, die Jünger haben Jesus zu spät mit einbezogen. Beim Sturm haben sie zuerst vermutlich versucht, selbst sich und das Boot zu retten. Am Anfang haben sie vielleicht auch noch Wasser aus dem Boot geschöpft. Als das nichts mehr half, haben sie Jesus aufgeweckt. Ihr Kleinglaube bestand darin, dass sie sich zu spät an Jesus gewendet haben.
Nach dem Gottesdienst blieben etwa 150 Besucher/-innen da und ließen sich verköstigen. Es herrschte eine gelöste und frohe Atmosphäre.
Dankbar waren alle für die beiden „Grillmeister“ Helmut Schwarz und Ortwin Kalb. Ihnen war es zu verdanken, dass jeder satt und zufrieden nach Hause gehen konnte.