Archiv des Autors: Pfr. Gerhard Metzger

Jesus: Ich bin die Wahrheit

Das altbekannte Lied: „Man sagt, er war ein Gammler“ von Arno und Andreas wurde im ALBA-Familiengottesdienst im Juni gesungen. Manch ältere Besucher fühlte sich in seine Jugendzeit versetzt. Dieser Text erzählt aber sehr gut, wie Menschen Jesus gesehen haben und wie Jesus sich selbst verstanden hat. In den Ich-bin-Worten im Johannesevangelium kommt das sehr gut zum Ausdruck. Dabei wurden einzelne Vorstellungen von Jesus gekonnt in einem Anspiel verarbeitet.

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Ein besonderer Schwerpunkt wurde bei der Verkündigung auf die Aussage: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben“ gelegt. Die Jugendlichen erzählten, welches Jesuswort ihnen besonders wichtig erscheint.

Jesus: „Wer bin ich?“

Wer ist Jesus? Dieser Frage sind wir bei der Jugendfreizeit nachgegangen mit den „Ich bin“ – Worten aus der Bibel, die Jesus über sich selbst gesagt hat. Dazu gab es einzelne Workshops in denen z.B. Getreide gemahlen und Brot gebacken, mit Wolle gefilzt, ein Labyrinth gelegt und individuell Kerzen gestaltet wurden. Erstmalig unter dem Motto „Mädchen gegen Jungs“ konnten wir bei strahlenden Sonnenschein den Teilnehmern ein Geländespiel anbieten.

Kritisch hinterfragt haben wir an einem Abend das Thema „Wahrheit“. Ein FIlmbeitrag über die Entstehung von Verschwörungstheorien und Meinungsblasen im Internet bei Google oder Facebook war der Einstieg in den Abend. Welche Möglichkeiten haben wir, um Wahrheit herauszufinden? Hat jeder seine eigene? Was hat Jesus über Wahrheit zu sagen?

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Das Wochenende haben wir intensiv genutzt für viele Gemeinschaftsspiele, Improvisationstheater, gute Gespräche und Zeit zum Chillen. Neu war auch, dass wir uns selbst verpflegt haben. Dies hat uns spontane Back-Aktionen und gemeinschaftliches Kochen ermöglicht – Gespräche und Imbisse um Mitternacht sind die Besten!

Das Ende der Freizeit kam mal wieder viel zu schnell. Doch wir haben es schön und feierlich mit einm gemeinschaftlichen Gottesdienst ausklingen lassen.

Der Fischfang des Petrus

Die Jünger werfen ihre Netze aus und fangen keine Fische. Jesus kommt zu ihnen und bittet sie, noch einmal zum See hinausfahren und die Netze auszuwerfen. Und das mitten am Tag. Und tatsächlich: Die Netze werden prall gefüllt. Petrus erkennt das Wunder und geht zu Jesus. Dieser spricht zu ihm und zu den anderen Jüngern: „Fürchte dich nicht! von nun an wirst du Menschen fangen“.

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Diese bekannte Geschichte von der Berufung der Jünger im Lukasevangelium stand im Mittelpunkt des letzten Senfkorngottesdienstes für Familien mit kleinen Kindern. Nach der lebendigen Darstellung der Geschichte durch die Mitarbeiterinnen, wurde mit den Kindern über den Sinn gesprochen. Petrus wurde von Jesus zum Menschenfischer berufen. Es wird deutlich: Christen sollen so leben, dass andere Menschen Geborgenheit im Glauben an Jesus finden.

Mit diesem Gottesdienst wurden die langjährige Mitarbeiterinnen Ilka Kolb und Judith Weisensee verabschiedet. Über sehr viele Jahre hinweg, haben sie diesen wichtigen Bereich geleitet. Dafür ein großes Dankeschön von seiten der Gemeindeleitung.

Leider wurden noch keine Nachfolger gefunden, die in Zukunft den Senfkorngottesdienst gestalten wollen und werden. Bei Interesse, kann sich jeder im Pfarramt melden.

Unser Leben sei ein Fest

Ein beeindruckendes Frühjahrskonzert bot der Posaunenchor. Unser dem Motto „Unser Leben sei ein Fest“ wurden Werke alter und neuer Meister gespielt. Unter Leitung von Wolfgang Werthner stellte der Chor sein besonderes Können unter Beweis. Als Höhepunkt kann wohl die Aufführung der Ouverture zu Wilhelm Tell von Giacomo Rossini bezeichnet werden.

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Neben geistlichen Werken wurden auch Stücke aus bekannten Filmen wie „Biene Maja“ von Bernd Limberg und „Mächtig gewaltig“ von Bent Fabricius-Bjerre aus der Olsenbande zur Aufführung gebracht. Bei einem Medley von verschiedenen Volksliedern konnten die Besucher mitsingen. Zum Schluss erklang das irische Segenslied „Möge die Straße uns zusammen führen“.

Vertrauen finden

Das wichtige Thema „Vertrauen finden“ stand im Mittelpunkt des letzten ALBA-Familiengottesdienstes. Als ersten Impuls wurden mit einem Video-Clip Szenen vom Circus „Cirque-du-soleil“ aus Las Vegas gezeigt. Es ist beeindruckend, wie sich diese Künstler durch die Lüfte schwingen und dem Partner absolut vertrauen müssen um nicht abzustürzen.

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Einzelne Gottesdienstteilnehmer hatten dann die Möglichkeit, Vertrauen an sich selbst auszuprobieren. Mit verbundenen Augen konnten sie an Mausfallen durch Zuruf vorbeilaufen. Was auch jedem gelang.Daniel Prütting ging in seiner Predigt auf verschiedene biblische Geschichten ein. Sie zeigen: In Jesus kann jeder dieses Vertrauen zu sich selbst, zum anderen und zu Gott finden.

Taufe ist ein kleines Osterfest

Auch in diesem Jahr haben wir wieder zu einem Tauferinnerungsgottesdienst eingeladen. Die Kinder schauten sich auf einem „Osterbaum“ Bilder von den Frauen an, die am Ostermorgen das Grab von Jesus leer fanden. Sie hörten die Botschaft: „Jesus lebt“. Als Erinnerung daran konnte jedes Kind seine eigene Taufkerze an der Osterkerze anzünden.

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Jedes Kind wurde auch mit Wasser auf der Stirn gesegnet mit einem Kreuzeszeichen. Das bedeutet: Durch das Sterben und Auferstehen von Jesus erhalte ich neues Leben im Glauben an Jesus. Die Taufe schenkt mir die Gewissheit der Nähe Gottes in meinem Leben er spricht zu mir: Ich hab dich lieb“.

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Glaube – Hoffnung – Liebe

Die Geschichte von der Heilung des Aussätzigen stand im Mittelpunkt des letzten Vitamin C-Teeniegottesdienstes. Der Jugendreferent Daniel Pfeifer von der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Hersbruck war als Prediger eingeladen. Gekonnt und witzig gab er Impulse für die Teenies unter dem Thema. Glaube – Hoffnung – Liebe.

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Die Jugendband begleitete die Lieder und danach blieben viele noch da, um am Jugendhaus den Abend zu verbringen.

Herr, deine Güte reicht so weit der Himmel ist

Der Psalmvers aus Ps 36, 16 stand beim Impuls des Treff.Lobpreis im Mittelpunkt der Verkündigung von Pfr. Gerhard Metzger. Er zeigt die Weite der Güte und Barmherzigkeit Gottes an. Gottes Liebe kennt keine Grenzen und gilt allen Menschen auf der Welt.

TDG - Pfarrer Gerhard Metzger, evangelische Kirchengemeinde Altensittenbach, St. Thomas, Portrait, 17.05.2015 ; [© Thomas Geiger / TANDEM, P e g n i t z s t r. 30, D-91217 H e r s b r u c k , Tel.: +49-9151-824959 + +49-171-5149047 - V e r o e f f e n t li c h u n g n u r mi t H o n o r a r n a c h M F M , B e l e g u n d N a m e n s n e n n u n g ! C o p y r i g h t n u r f u e r J o u r n a l i s t i s c h e Z w e c k e, K e i n e P e r s o e n l i c h k e i t s r e c h t e v o r h a n d e n ! F r e i g a b e f u e r J o u r n a l i s t i s c h e V e r o e f f e n t l . e r t e i l t ! B a n k v e r b i n d u n g : P o s t b a n k M u e n c h e n - K o n t o 218530800 - BLZ 70010080]

Wieder wurden viele Lobpreislieder gesungen und Gebet gesprochen in diesem Gottesdienst. Stille und sich segnen lassen waren ebenfalls wichtige Elemente.

Der barmherzige Samariter

Das Team des Senfkorngottesdienstes f. Familien m. kleinen Kindern machte sich bei den Vorbereitungen wieder sehr viele Gedanken, um in eine gute Art und Weise Familien mit kleinen Kindern die bekannte Geschichte vom barmherzigen Samariter näher zu bringen. Etwa 30 Gottesdienstbesucher waren gekommen um zu singen, zu beten und die Geschichte für das eigene Leben fruchtbar zu machen.

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Die Kinder kamen zum Altar nach vorne. Die Geschichte wurde mit Bildern von Kees de Kort erzählt. Danach konnten die Kinder ihre eigenen Gedanken formulieren. Leider haben sich noch keine Eltern gefunden, diesen Familiengottesdienst ab Herbst zu gestalten.

HAU KOLA

HAU KOLA heißt „Hallo Freunde“ auf eine der vielen indianischen Sprachen, die es gibt. 20 Kinder und sechs Betreuer machten sich in der Woche nach Ostern nach Obertrubach auf, um mehr über das Volk der Indianer bei einer Kinderfreizeit kennen zu lernen. Anhand des Buches „Jenseits der Wälder“ erfuhren sie, am Leben eines methodistischen Missionars in Canada, wie schwer das Leben der Indianer war und dass die Mythen um Winnetou und seines Freundes Old Shatterhand nicht immer der Wahrheit entsprechen.

Wir lernten u.a., dass der Missionar ein eigenes Alphabet entwickelte, um den Indianern die Geschichten der Bibel beibringen zu können. Leider machte uns wieder mal das Wetter einen kleinen Strich durch die Rechnung. So musste die geplante Nachtwanderung und andere Outdoor-Aktivitäten leider ausfallen. Indoor konnten wir aber indianische Traumfänger, Indianerschmuck basteln und jede Menge Spiele spielen und Lieder singen. Auch haben sich die Kinder untereinander gut kennenlernen können.

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Die Betreuer sind sich sicher im nächsten Jahr wieder eine Kinderfreizeit anbieten zu wollen, vielleicht dann einen Tag länger.