Archiv der Kategorie: Posaunenchor

Gott loben, das ist unser Amt

Mit dem Festgottesdienst am 1. Advent konnten wir unser Jubiläumsjahr anlässlich des 60jährigen Chorjubiläums des Posaunenchor Altensittenbach abrunden. Die Musik gehört schon immer zur Kirche und auch zur Adventszeit. Und der Posaunenchor ist wie das Salz in der Suppe, es schmeckt zwar auch ohne, aber nur mit ist es erst richtig gut. Zusammengepackt ergibt sich ein besonderer Gottesdienst mit besonderen Gästen.

Begrüßen durften wir Thomas Engelbrecht, Mitglied des Landesposaunenrats, von dem wir die Chorurkunde erhalten haben und der sogar noch spontan und ohne Probe im Chor mitspielte. Unsere Dekanatskantorin Frau Heidi Brettschneider, die den Gottesdienst auf eine wunderbare Weise auf der Orgel begleitet hat. Und Herrn Dekan Dr. Werner Thiessen der eine tolle und außergewöhnliche Festpredigt für uns hielt. Vielen herzlichen Dank für Ihr Mitwirken bei diesem besonderen Tag.

Auch unsere 5 Jungbläser, aktuell noch in der Ausbildung, konnten uns bei den Chorälen schon tatkräftig unterstützen. Mit Hanna und Colin Reuschel, Jannik Böheim, Andre Dobronz und Emma-Sophie Löhner haben wir wieder einmal „Nachschub“ für die nächsten 60 Jahre Posaunenchor bekommen. Die Mischung aus Jung und Alt (15-81 Jahre), die gemeinsame Liebe zur Musik, bei einer musikalischen Bandbreite von Bach über Gospel bis hin zur modernen Literatur sowie die Verbindung zur Kirche machen unseren Posaunenchor aus.

Zu einen solchen Anlass gilt es auch anderen DANKE zu sagen. Danke liebe Gemeindemitglieder für Ihr Kommen und Ihre Unterstützung zu den Festtagen des Posaunenchores in den letzten 60 Jahren. Danke an unseren Chorleiter Wolfgang Werthner sowie seinen Stellvertreter Thomas Werthner sowie unseren Obmännern Torsten Kellner und Werner Wild und natürlich an alle unsere Bläser. Danke für die unzähligen Stunden Ehrenamt, für den Dienst am Nächsten und zum Lobe Gottes.

Mit dem Leitvers zu unserem Jubiläumsjahr „Ich lobe meinen Gott von ganzen Herzen“ wünschen wir Ihnen und Ihren Familien eine gesegnete Weihnachtszeit und ein gesundes und glückliches 2019.

von Tanja Kliegel, Posaunenchor

Fotos: Thomas Geiger

Wir waren beim Deutschen Evangelischen Posaunentag

Als besonderes Highlight dieses Jahres fuhr ein Teil des Posaunenchores vom 3. – 5. Juni zum Deutschen Evangelischen Posaunentag nach Dresden. Schon die beiden Standkonzerte am Freitag Abend aller Bläser am Alten und Neuen Markt ließen erahnen, welche Stimmgewalt ein Chor von rund 17 000 Bläsern hat. Davon konnten wir uns dann am nächsten Tag im Stadion von Dresden selbst überzeugen. Auf fast allen Rängen und auf dem gesamten Rasen fanden die Bläser zur Probe für den Gottesdienst und für das Elbufer Platz. Nach mehreren kleinen Konzerten verschiedenster Gruppen an diversen Plätzen in der Innenstadt von Dresden, trafen sich am Abend wieder alle zu einem atemberaubenden gemeinsamen Konzert am Elbufer. Spätestens als langsam an allen Notenpulten die Lampen angingen, hatte auch der letzte Bläser einmal mehr Gänsehaut.

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Zum Abschluss des Wochenendes fand am Sonntag Mittag ein Gottesdienst im bis auf den letzten Platz besetzten Stadion, natürlich durch alle Bläser im Chor begleitet, statt. Und da dieser sogar Live im Fernsehen übertragen wurde, konnten die Daheimgebliebenen auch ein bisschen an unserem besonderen Wochenende teilnehmen.

Tanja Kliegel

 

Unser Leben sei ein Fest

Ein beeindruckendes Frühjahrskonzert bot der Posaunenchor. Unser dem Motto „Unser Leben sei ein Fest“ wurden Werke alter und neuer Meister gespielt. Unter Leitung von Wolfgang Werthner stellte der Chor sein besonderes Können unter Beweis. Als Höhepunkt kann wohl die Aufführung der Ouverture zu Wilhelm Tell von Giacomo Rossini bezeichnet werden.

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Neben geistlichen Werken wurden auch Stücke aus bekannten Filmen wie „Biene Maja“ von Bernd Limberg und „Mächtig gewaltig“ von Bent Fabricius-Bjerre aus der Olsenbande zur Aufführung gebracht. Bei einem Medley von verschiedenen Volksliedern konnten die Besucher mitsingen. Zum Schluss erklang das irische Segenslied „Möge die Straße uns zusammen führen“.