Es war fast eine Nacht- und Nebelaktion: Das Pflanzen des Baumes der diesjährigen Konfirmanden. Im Frühjahr hat es wegen der frühen Trockenheit nicht mehr gereicht. Die Angst davor, dass der neu gepflanzte Baum vertrocknen würde, war nicht unbegründet. Also sollte die Aktion noch im Herbst stattfinden. innerhalb von zwei Tagen wurde das pflanzen dann organisiert. Tatsächlich kamen die Hälfet der Konfirmand/ö-innen und die Felsenbirne steht jetzt fest am Gelände des Mehrgenerationenspielplatzes im Baumgebiet Hirtenbühl-West. Wolfgang Geiger hatte alles vorbereitet und die Pflanzaktion fachkundig überwacht. Er sprach auch ein paar Worte als amtierender Stadtrat.
Pfr. Gerhard Metzger nahm den Namen des Baumes auf und erinnerte die Jugendliche daran, dass ihr Leben auf den Fels „Jesus Christus“ stehen soll. im letzten Treffen vor der Konfirmation wird schon seit Jahren die Bibelstelle aus dem ersten Korintherbrief besprochen: „Einen anderen Grund kann niemand legen außer den, der gelegt ist,. Dieser ist Jesus Christus“. Diese Verheißung und gleichzeitig Erinnerung sollten die Jugendlichen in ihrem Leben nicht vergessen. Auch dann nicht, wenn sie vielleicht einmal ganz weit weg vom Glauben an Jesus Christus sind.