Licht kommt in die Welt – wie sich das anfühlen kann, erlebten die Jugendlichen im Vit. C als wir den Trailer vom „Weihnachtswunder 1914“einspielten.
Vor über 100 Jahren lagen sich in einem Stellungskrieg während des Ersten Weltkriegs Deutsche und Briten in den flämischen Schützengräben gegenüber. Am ersten Weihnachtsfeiertag im Jahr 1914 geschah ein unglaubliches Wunder. Eine von der Befehlsebene nicht autorisierte Waffenruhe entwickelte sich zwischen den verfeindeten Soldaten und vermochte, dass die Kriegsparteien in diesen besonderen Tagen nicht mehr als Feinde sich gegenüberstanden.
Vielmehr noch – sie begegneten sich in Frieden – aßen, tranken gemeinsam, feierten zusammen das Weihnachtsfest. Sogar ein Fußballspiel soll damals stattgefunden haben. Das Ganze ging so lange, bis die damaligen Oberbefehlshaber, dem wieder ein jähes Ende machten und den Soldaten den Befehl zum gegenseitigen Angriff gaben.
Diese Geschichte nahm Viktor Ambrusits als Beispiel, was es bedeutet, wenn das Licht von Jesus Christus in unsre Welt kommt und Menschen in diesem Licht innehalten. Viele Lieder in unterschiedlichen Sprachen wurde damals gemeinsam an diesem besagten ersten Weihnachtsfeiertag 1914 gesungen.
Diesem Vorbild folgten wir auch in unserem Vit. C Gottesdienst und gaben ganz schön musikalisch Gas.
Darunter waren auch viele moderne schwungvolle Weihnachtslieder, welche die Band souverän und stimmungsvoll begleitete. Am Ende gab es einen improvisierten Weihnachts-Spezial-Jam von traditionellen Altensittenbacher Jugend Weihnachtslieder wie „a star is born“ oder „Stille Nacht, heilige Nacht“!
Als wir am Ende alle genug von Plätzchen und Lebkuchen hatten, wurde noch ein „Feuerle“ angeschürt und eine Tüte Marshmellos final platt gemacht.
Barbara Weider