Jugendfreizeit 2023

Im winterlich verschneiten Grafenbuch haben die Konfirmanden und Jugendliche aus unserer Altensittenbacher Gemeinde ein actionreiches Februar-Wochenende erlebt. Natürlich waren das Mörderspiel und Brett’ler einer der Highlights! Aber auch thematisch hatten wir was Nachhaltiges in petto.
Als roten Faden der Freizeit wählten wir die Perlen des Lebens, auch Perlen des Glaubens genannt. Das ist ein Perlenband, das 1995 von Martin Lönnebo, einem Bischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Schweden, entwickelt wurde.

Nach der Challenge aus einem Perlenset eine Kette zu basteln, nahmen wir die Bedeutung einiger Perlen mal genauer unter die Lupe.
Angefangen von der „Ich“-Perle mit ganz verschiedenen Kennenlern- u. Wahrnehmungsspielen bis zur „Gottes“-Perle.
Was bedeutet Gott für mich und wie tritt Gott mit uns Menschen in Beziehung? Ganz wichtig war auch die Perle der „Liebe“. Hier konnten die Jugendlichen mit Legobausteinen szenisch oder symbolhaft nachbauen, was für sie Liebe bedeutet bzw. was für sie bei dem Thema Liebe besonders wichtig ist.

Voller Bilder und Eindrücke verlief auch der Samstagabend. Angefangen von einer gemeinsamen Nachtrunde in völliger Dunkelheit quer durch den Grafenbucher Forst, teilweise gebremst durch Äste und querliegende Baumstämmen, wurde der „Nacht“- Perle nachgespürt. Am Ende führte der Weg aus der Dunkelheit uns alle an das Lagerfeuer, wo wir gemeinsam mit viel Musik das Abendmahl feierten. Eine tolle Erfahrung von der Dunkelheit hin zum wärmenden Licht zu gehen und dort die schöne Gemeinschaft und eine gute Zeit zu erleben.

Die „Auferstehungs“-Perle war somit mit allen Sinnen erfahrbar. Als letzte Perle gingen wir noch der „Tauf“-Perle auf den Grund.

Langweilig wurde es uns in Grafenbuch auf jeden Fall nicht. Tisch-Tennis, Werwolf, Musik, feines Essen und tolle Gespräche füllten die Zeit nahtlos aus. So kam das Ende wieder mal viel zu schnell. Die Summe der unterschiedlichen Aktionen , die Themeneinheiten und die Gemeinschaft machten das Wochenende zu einem tollen Erlebnis für die Jugendlichen und auch für die Mitarbeiter. (Barbara Weider)

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