Unter dem Motto „Unterwegs im Auftrag des Herrn“ treten wir immer wieder bei verschiedenen sportlichen Wettbewerben an. So nahmen wir mit insgesamt 7 Personen beim Altstadtfestlauf der Stadt Lauf als Nordic-Walker/-innenteil. Lukas Kalb wurde nur vom mehrmaligen Europameister Wolfgang Scholz geschlagen. Gerhard Metzger und Ortwin Kalb kamen auf die Plätze drei und vier. Den ersten Wettkampf überhaupt absolvierte nach kurzem Training Luca Schößwender. für alle überraschend bewältige er die Distanz von 5 km in 36:39 Minuten. Damit kam er auch einen Schnitt über 8 km/h und belegte eden 8. Platz. Auch drei Frauen traten für unser Team an. Damaris Endres kam auf den zweiten Platz bei den Damen und Sandra Schößwender auf den 14. Platz. Als Gastteilnehmerin für unsere Mannschaft konnten wir Kerstin Schießl aus Reichenschwand begrüßen, die den ausgezeichneten vierten Platz bei den Damen belegte.
Im Dschungel gelandet, ohne jedes Hilfsmittel, nur mit der Kleidung am Leib und der ein oder anderen Idee durch den Regenwald. Unter diesem Motto fand in den Osterferien die jährliche Kinderfreizeit auf der Edelweißhütte statt. Geprägt durch biblische Geschichten über Löwen, Raben und den verlorenen Sohn verbrachten die Kinder eine knappe Woche am Waldesrand und lernten und erlebten allerhand Spannendes: Wie überlebe ich im Dschungel und was brauche ich eigentlich genau zum Überleben? Wie spät ist es eigentlich und wo bin ich? Wie messe ich Entfernungen ohne Meter und Maßband? Wie kann ich einen geheimen Code entschlüsseln? Wie überquere ich eine Brücke? Wie macht man Feuer? antworten auf diese Fragen und vieles mehr gab es in Kleingruppen zu lernen; praktisch erprobt wurde nicht nur die Orientierungsfähigkeit bei einer aufregenden und denkwürdigen Nachtwanderung zum Arzbergturm. Lange noch in Erinnerung bleiben werden die Abende am Lagerfeuer mit Gesprächen, Stockbrot und Gesang. Eines ist allen klar geworden. Gott ist es, der für uns sorgt, egal ob durch Raben oder in einer Löwengrube, er lenkt das Schicksal und hört auf unser Gebet. Da kann man auch mal im Dschungel „verloren gehen“ und muss doch keine Angst haben!
Im letzten Jahr sprach mich ein Gemeindemitglied an und äußerte den Wunsch, ob wir nicht mit einer Staffel beim Volkstriathlon des DAV Hersbruck mitmachen könnten. Gesagt – getan! Es fan sich ein Trio mit Damaris Endres beim Schwimmen durch den Baggersee, Thilo Rath beim 20 km Radfahren vom Baggersee nach Waller und Susann Popp beim 5 km Laufen ins Ziel. Das Trio schlug sich insgesamt ausgezeichnet und kam in 1:21:53 voller Freude ins Ziel. Wer weiß, vielleicht klappt es 2020 wieder.
Damaris Endres, Thilo Rath und Susanne Popp strahlen im Ziel um die Wette.
Der Seniorenkreis unternahm am 6. Juni seinen Ausflug in den Steigerwald. 39 Personen nahmen daran teil. mit dem Lied „Geh aus mein Herz und suche Freud“, Begrüßung, Lesung der Tageslosung und eines Reisesegens begann die Fahrt. In Ebrach besuchten wir die Klosteranlage. Die ehemalige Zisterzienser-Abtei ist ein beleibtes Ausflugsziel. mit der wundervollen Fensterrosette zählt die gotische Kirche, nebst der schlossartigen Klosteranlage zu den sehenswerten regionalen Höhepunkten. Die Zisterzienser sind ein katholischer Mönchsorden und sind als Reformbewegung aus dem Benediktinerorden hervorgegangen. Sie zeichnet sich durch besondere Strenge und Einfachheit in der Lebensweise aus. Kloster Ebrach ist auch als Jugendstrafanstalt bekannt geworden. In das Historikhotel „Klosterbräu“ ging es anschließend zum Mittagessen. Ein besonderes Erlebnis war am Nachmittag das Besteigen des Baumwipfelpfades. Bei 6 % Steigung, einer Gesamtlänge von 1150 m und einer Höhe von 42 Metern konnte man die Tiere des Waldes beobachten. Von der oberen Plattform ah man über die Wipfel des Steigerwaldes. Diesen Wipfelpfad kann man auch mit Kinderwagen Rollstühlen und Rollatoren begehen.
Die Seniorengruppe im Steigerwald
Nach dieser Anstrengung kam uns dann das Kaffeetrinken gerade recht. Anschließend ging es auf die Heimreise und da in einem langen Stau bei Erlangen. Busfahrer Hans wählte eine Nebenstraße. Aber auch hier ging es nicht schneller voran. So kamen wir etwas verspätet nach Hause. Ein Dank ging wieder an Fahrer Hans von der Fa. Tölk, der uns in gewohnter Weise sicher und gut heimbrachte. zum Abschluss sangen wir das Lied „Kein schöner Land in dieser zeit“. Dieser Ausflug war ein etwas anderes Erlebnis, aber durchaus für andere Gruppe zu empfehlen.
Pfingsten, ein Highlightfest bei uns
Christen. Oder doch nicht? Bei Umfragen stellt man immer wieder fest, dass
vielen der Grund dieser Feiertage nicht ganz geläufig ist. Das mit Weihnachten
ist klar, Ostern geht noch, aber Pfingsten…?
Um das drittgrößte Fest der Christen mehr
zu beleuchten und nahbarer werden zu lassen, drehte sich die Predigt von Viktor
Ambrusits erstmal um die Basisfakten von Pfingsten. Doch bevor er auf das wieso,
weshalb, warum und „Was hat das überhaupt mit mir zu tun?“ einging, lockerten
wir den Open-Air Vitamin C Gottesdienst, in abendlicher Sommerstimmung, erstmal
mit einer Wahrnehmungsübung aus dem Improtheater auf. Aufmerksam und
interessiert ließen sich anschließend die Jugendlichen von dem Thema mitnehmen.
Spannend wurde es auch nochmal, als wir auf die verschiedenen Sprachen in der
Pfingstgeschichte gekommen sind, welche die perfekte Bridge von Pfingsten auf
die 5 Sprachen der Liebe von Champbell lieferte:
Worte der Anerkennung
Geschenke
Unterstützung
Gemeinsame Zeit
Physische Berührung
Jeder Mensch drückt seine Gefühle je nach Prägung und Erfahrung aus. Die eigene Art, Sympathie zu zeigen, kommt aber nicht immer so beim anderen an. Manchmal oder vielleicht ziemlich oft führt das ungewollt zu Missverständnissen und Konflikten, da jeder seine eigene Sprache besitzt. Da hilft es, sich erstmal selbst auf die Spur zu kommen und mal zu checken, welche Sprache jeder selber spricht. Deshalb fügte Viktor Ambrusits eine praktische Einheit in seine Predigt ein, in der jeder die Möglichkeit bekam, sich über seine „Sprache der Liebe“ Gedanken zu machen und diese anonym auf einen Zettel aufzuschreiben. Anschließend stellt er ein Ranking auf, ob eine Sprache am häufigsten vorkam. Und siehe da – auch in unserem kleinen Experiment waren alle Sprachen ausgewogen vertreten!
Fazit: Ruhig sich mal Zeit nehmen und checken, wie der Nächste und man selbst tickt – damit Kommunikation und Verständigung besser klappen. Vielleicht ein gar nicht so schlechter Tipp zum Best-Of Gebot: Liebe Deinen Nächsten, wie Dich selbst! (Barbara Weider)
Nach der Schafskälte Anfang Mai haben wir glücklicherweise
für unsere Jugendfreizeit auf der Edelweißhütte das erste sonnige und warme
Wochenende erwischt. Somit waren super Bedingungen für unsere Geländespiele „Capture
the flag“ in verschiedenen Variationen gewährleistet!
Die Schlacht um die Flaggen querfeldein durch Wald und Feld
war durch Entschlossenheit und Schnelligkeit gekennzeichnet. Die eigene
Frustrationstoleranz zu erleben und gegebenenfalls zu erweitern war eine weitere
Challenge die das Geländespiel jedem Spieler automatisch abverlangte. Die dann
ruhigere experimentelle und individuelle T-Shirt Gestaltung mit Spraydosen
konnte unter freien Himmel entspannt verwirklicht werden.
Sogar das Lagerfeuer mit Stockbrot und gefühlten Unmengen von Marshmallows war dank dieser Wetterlage gesichert und bescherte uns einen ausgelassenen Abend.
Rund um die Aktionen kam das inhaltliche auch nicht zu kurz.
Die Lifeline von König David aus dem 1. Buch Samuel verschaffte uns komplexe
Fragestellungen zu den Themen Berufung, Freundschaft, Vergebung, Psalmen bzw.
Lobpreis. Dazu gab es beispielsweise verschiedene Diskussionsrunden und Stationen
im ganzen Haus, worauf die Teilnehmer die Möglichkeit hatten ihre Meinung zu
posten und zu debattieren.
Wichtiger Punkt ist generell das Thema Essen auf Freizeiten! Deshalb entschieden wir uns diesmal wieder als Selbstversorger mit voll beladenem Bus auf die Edelweißhütte zu fahren. Der Effekt blieb nicht aus, denn wir konnten eine familiäre Atmosphäre genießen, Mitternachtsessen und spontanes Backen waren kein Problem und die gemeinsame Essensvorbereitung bzw. Spülarbeiten ließen Raum für wertvolle Küchengespräche. Denn in der Küche kommt man oft auf die besten Themen! Sprich wir haben die Gemeinschaft gefeiert und es uns an diesem Wochenende einfach richtig schön gemacht! (Barbara Weider)
Am Tag der Europawahl und damit genau 2 Wochen vor dem Pfingstfest fand der letzte ALBA-Familiengottesdienst im Sommer statt. Und beide Themen standen im Mittelpunkt der Feier. Denn die Menschen in Europa können nur dann eins sein, wenn sie die selbe Sprache sprechen. Als Bibeltext wurden Verse aus dem Johannesevangelium gelesen und mit Anspiel und einem Videoclip veranschaulicht. Jesus bittet seinem himmlischen Vater für seine Jünger und für die, die im Laufe der Zeit an ihn glauben werden mit folgenden Worten: „Ich bitte für die, die durch ihr Wort an mich glauben werden, damit sie alle eins seien. Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast( Jo 17, 20- – 21)“. Es ist der Wille Gottes, dass Christen im Miteinander reden und tun gemeinsam diese Welt gestalten.
Mit insgesamt drei Sportler haben wir uns bei der Europa- und Deutschen Meisterschaft im Nordic-Walking in Roding beteiligt. Dabei traten wir zum ersten Mal mit den von dem Herrenhaus Engelhardt & Walter aus Amberg gesponserten neuen Trikots an. Diese Firma betreibt eine große Filiale in Lauf. Insgesamt haben wir so 30 Exemplare eines Satzes Trikots erhalten mit der besonderen Aufschrift auf dem Rücken: „Unterwegs im Auftrag des Herrn“. Und gut unterwegs mussten wir alle sein. Denn die Konkurrenz war vor allem aus dem Ausland besonders stark. Bei der Europameisterschaft belegten die Posen die ersten sechs Plätze und der beste Teilnehmer aus Deutschland erreichte den 13. Platz. Unter diesen Voraussetzungen waren alle Altensittenbach sehr zufrieden. Die Strecke wurde im Vergleich zu den letzten Jahren schwerer gestaltet und verlängert. Dennoch blieb Lukas Kalb mit 1:10:29 nur knapp über 70 Minuten auf 10 km. Insgesamt erreichte er damit den 50. Platz unter 132 Teilnehmer. Leider gab es auch in diesem Jahr keine weiteren zwei Gegner, so dass es keine Altersklassenwertun AK U 20 für ihn gab. Gerahrd Metzger benötigte 1:14:38 und kam auf den 85. Platz. In der Altersklassenwertung AK 60 wurde er damit 6. Zum ersten Mal nahm Ortwin Kalb an diesem Wettberwerb teil. Das intensive Training hatte sich gelohnt und es wurde mit dem 90. Platz und der Zeit von 1:15:43 honoriert. In der AK 55 kam er damit auf den 15. Platz.
Einen Tag später wurde die Deutsche Meisterschaft ausgetragen. Es traten 105 motivierte Sportler/-innen an. Lukas Kalb hatte mit 1:10:32 fast auf die Sekunde die selbe Zeit wie am Vortag und erreichte Platz 37. Gerhard Metzger verbesserte sich um über eine Minute und kam mit 1:13:34 auf Platz 56. Auch Ortwin Kalb steigerte sich und kam mit 1:15:17 auf den 69. Platz.
Im Vergleich zu den Jahren vorher waren die Schiedsrichter noch strenger und es msuste ein absolut sauberer Stil gewalkt werden, wie das bei den sonstigen Veranstaltungen nicht zu sehen ist. Aber dafür war der Wettkampf fair und wurde für alle gleich bewertet
Zum fünften Mal feierten wir ein Tauferinnerungsfest. Diesmal wurde zum ersten Mal in diesem Festgottesdienst mit Ella Gatterer ein Kind getauft. Das Vorbereitungsteam hatte ein wenig Sorge, dass der Muttertag den einen oder anderen vom Gottesdienst abhalten könnte. Aber weit gefehlt. Neben der Tauffamilie fanden sich weitere 80 kleine und große Leute ein um sich an dieses besondere Ja Gottes zum Menschen erinnern zu lassen. Pfr. Gerhard Metzger erzählte eines der schönsten Gleichnisse von Jesus. Die Geschichte vom verlorenen Schaf. Der Hirte sucht es solange bis er es findet. Er trägt es über seiner Schulter nach Hause und lädt alle Freunde und Nachbarn zu einem Freudenfest ein. Jesus will uns damit sagen, dass Gott jeden Menschen sucht und finden will. Dieser soll erkennen, dass Gott wie ein guter Hirte seine Liebe zeigt.
Die beiden Mitarbeiterinnen Andrea Glockner und Franziska Sperber gestalteten die Feier mit aus und jeder konnte am Ende eine echte Schafwolle mitnehmen, die erst wenige Tage vorher von Schafen abgeschnitten wurde. Wieder konnten die Kinder ihre mitgebrachten Taufkerzen anzünden und sich segnen lassen. Dabei wurde ein Kreuz mit Wasser auf die Stirn gezeichnet mit den Worten: „Gott spricht zu Dir: Ich habe dich lieb“. Die Feier wurde musikalisch ausgestaltet von einer „Kinderband“ unter Leitung von Christoph und Regina Utz.
Gründonnerstag, 21 Uhr: Anzünden des Osterfeuers – das war der offizielle Start der Osterwache 2019. Viele Jugendliche waren gekommen, um unter dem Motto „Dunkle Stunden“ diese lange und besondere Nacht gemeinsam zu erleben.
Als Einstieg tauschten wir uns kurz in verschiedenen Kleingruppen aus, um anschließend gemeinsam zu sammeln, mit welchen eigenen Strategien wir durch harte Zeiten wie beispielsweise Streit, Verlust oder Ängste gehen. Gemeinsam feierten wir das Abendmahl bevor wir im Anschluss den heißersehnten Mitternachtsimbiss endlich genießen konnten, denn der Duft des ungarischen Gulasches stellte unsere Geduld extrem auf die Probe…
Nach dem leckeren Essen, gab es zu jeder vollen Stunde an verschiedenen Orten einen Impuls zu den bekannten Kreuzigungsstationen wie Verrat, Gefangenschaft, Verurteilung, Tod. Dabei haben wir versucht, diese Stationen die Jesus erlebt hat, auf die Herausforderungen und Wahrnehmung unseres alltäglichen Lebens zu übertragen und zu verbinden. Räume geschaffen nachzuspüren wie sich diese Themen in unserem Leben anfühlen.
Dazwischen gab es reichlich Zeit für Gespräche, Musik und kreative Möglichkeiten zum Gestalten seiner eigenen Osterkerze für den Ostersonntag! Einige Jugendliche nutzten zwischen den einzelnen Stationen die Zeit, um einen „Brettle-Nacht-Marathon“ aufzustellen, der bis in die Morgenstunden ging!
Zum Ende dieser nachhaltigen Nacht spazierten noch fast 30 Jugendliche zum Vogelgezwitscher auf die „Trie“ in der Hoffnung, den Sonnenaufgang über dem Michelsberg zu erleben. Auch wenn nur die ganz Harten in den vollen Genuss dieses Erlebnisses kamen, bleibt uns dieser Abschluss aufgrund der Kälte aber auch wegen der besonderen Stimmung des Morgens denkwürdig in Erinnerung!!!