Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freuten sich über den sehr guten Besuch des Familiengottesdienstes in der Thomaskirche im Oktober. Das Thema „Ich bin eine Traube“ passte gut zur Jahreszeit und dem erst gefeierten Erntedankfestes. Als Impuls fragte der Jugendreferent Viktor Ambrusits mit seinen Puppen, wer von den Besuchern Dihydrogenmonoxid kennt. Denn es ist sehr giftig und in fast allen Lebensmitteln enthalten. Es kam heraus, dass damit Wasser chemisch beschrieben wird und lebensnotwendig ist.
Beim Thema „Traube“ ging er auf ein Wort von Jesus aus dem Johannesevangelium ein: „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht. Denn ohne mich könnt ihr nichts tun“. Anschließend feierte Pfarrer Gerhard Metzger das Hl. Abendmahl, bei dem auch die Kinder eingeladen waren.
Die Familienband „Utz und Gatterer“ spielte und sang fröhliche Lieder, bei der auch die Erwachsenen mitmachten.
Nach der Sommerpause trafen sich junge Leute wieder zu einem Vitamin C–Gottesdienst im Jugendhaus. Amélie Kolb kam dabei zu ihrer Premiere in der Verkündigung und sie hat das sehr gut gemacht.
„Hast Du Bock? lautete ihre Frage. Dabei ging sie auf die Lebenswirklichkeit nicht nur von jungen Leuten ein, dass eben wohl keiner „immer Bock“ habe etwas zu tun, für die Schule zu lernen oder auch im Glauben für Gott immer das zu machen, was vielleicht nötig ist. Sie verwies auf verschiedene Propheten aus dem Alten Testament. So nannte sie Jona, der eben nicht den Menschen in der Stadt Ninive das Gericht predigen wollte und geflohen ist. Auch Mose wehrte ab als Gott ihn den Auftrag gab, das Volk Israel aus Ägypten zu führen. Dennoch ist Gott mit solchen Menschen einen bestimmten Weg gegangen und hat ihre Aufgaben und ihr Leben mit ihm gesegnet. Ich darf als Christ auch mal „keinen Bock“ haben und Gott gibt mir dennoch neue Aufgaben.
Zugegeben. Das war gewagt und eine große logistische Herausforderung. Aber bei der diesjährigen Studienfahrt am Ende der Sommerferien lockten verschiedene Stationen in den Balkanländern. Dem busfahrenden Pfarrer Martin Kühn wurde alles fahrerische Können abverlangt, um durch die teils verschlungenen und engen Straßen in den Balkanländern zu kommen.
Über Marburg in Slowenien und Zagreb in Kroatien wurde in Richtung Bosnien
gefahren. Dabei gab es einen Abstecher nach Mostar mit der weltbekannten Steinbrücke. Der Wiederaufbau war ein Hoffnungszeichen nach dem Unabhängigkeitskrieg in den 90-er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Immer wieder springen einzelne Leute oder Gruppen von der Brücke herunter ins Wasser.
Danach wurde nach Sarajevo weitergefahren. In der eindrucksvollen von der KuK-Monarchie geprägten Hauptstadt von Bosnien-Herzegowina wurde am Originalschauplatz auch das nachgebaute Auto angeschaut, in der der Thronfolger Ferdinand mit seiner Frau Sophie am 28. Juni 1914 durch ein Attentat getötet wurden und so den 1. Weltkrieg ausgelöst hat.
Weiter ging es in Richtung Neum, in der ein Ruhetag zum Baden vorgesehen war. Das war auch dringend nötig, denn die beiden vorherigen Nächte waren durch die lange Fahrt in den Schluchten des Balkans sehr lang.
Alle waren danach gespannt auf die Stadt Dubrovnik, die als „Rothenburg des Balkans“ gilt. Die dortige Stadtführung verdeutlichte das eindrucksvoll. Von der Bombardierung und schlimmen Zerstörung durch den Balkankrieg nach der Wende war nichts mehr zu sehen. Die Reiseführerin machte sehr gut deutlich, wie diese Stadt durch geschickte Diplomatie etwa 600 Jahre als einzige Stadt auf dem Balkan ihr selbständiges Staatsgebiet behalten konnte. Das ist ein Vorbild für heutige Diplomatie zu werten und würde viele kriegerische Auseinandersetzungen verhindern.
Es ging weiter in Richtung Albanien zur Stadt Shkodra. Die Teilnehmer waren überrascht über die wundervoll gestaltete Innenstadt mit Marktplatz.
Die Stephanskathedrale war unter kommunistischer Herrschaft ein Mehrzweckpalast. Es wurden dort Tribünen aufgestellt mit der Aufschrift: „Ruhm dem Marxismus – Leninismus“. Sie wurde als Schwimmbad inklusive Duschen ausgestattet. Nach dem Zusammenbruch der albanischen Diktatur wurde die Kathedrale wieder eröffnet und Mutter Teresa von Kalkutta (sie hatte eine albanische Mutter) war anwesend.
Die Gruppe fuhr weiter in die Hauptstadt Tirana. Es wurde als Stadt der Gegensätze wahrgenommen. Auch hier ist der Niedergang des Kommunismus deutlich zu bemerken. Überrascht waren fast alle von der Nachricht, dass der türkische Präsident Erdogan dort die größte europäische Moschee bauen lässt.
Ein Höhepunkt war der Besuch eines evangelischen Gottesdienstes einer Freikirche, die auf Albanisch Lieder gesungen haben, deren Melodie uns Touristen bekannt vorkam.
Im jungen selbständigen Staat Nordmazedonien war der Ohridsee das Ziel. Er ist mit 358 qkm etwas größer als der Bodensee. Danach gab es einen längeren Stopp im Kloster Neum. Es liegt direkt am Meer und beeindruckt mit großer Weitläufigkeit und Schönheit.
Wir fuhren zurück nach Albanien und besuchten in Pogradez die soziale Einrichtung „Licht der Hoffnung“. Es wird ganz von Christen betrieben und lebt auch von vielen Spenden aus Deutschland. Denn dort werden behinderte Kinder und Jugendliche betreut, die es sonst in der Gesellschaft in Albanien schwer hätten.
Weiter ging es zur Festung Berat. Die Stadt selbst gilt als Stadt der tausend Fenster und wirkt wie eine Museumsstadt.
In Richtung Griechenland steuerten wir Igoumenitsa an, um mit der Fähre nach Ancona überzusetzen. Nach 20 Stunden wurde das Ziel erreicht und wir übernachteten ein letztes Mal in Cesenatico.
auf der Heimfahrt wurde in Schwaz/Tirol noch einmal Halt gemacht und die Innenstadt genossen. Die Fahrt war anstrengend, aber viele wertvolle Eindrücke konnten auf der Reise „Zehn Länder in elf Tagen“ verarbeitet werden.
Nach drei Jahren wurde das diesjährige Kirchweihfest wieder einmal unter „normalen“ Umständen gefeiert. Der Kirchweihverein hat die Feierlichkeiten selbst organisiert und auf dem Platz am Anger des Hoserervereins gelegt. Sie ließen es sich aber natürlich nicht nehmen, den Festgottesdienst mit dem Posaunenchor zu besuchen. Weil es zwar trocken und beständig war, aber keine Sonne schien, stellt Pfr. Gerhard Metzger höchstpersönlich die Bänke in eine Kreisform.
Es musste diesmal eben kein Schatten gesucht werden. Das ergab eine einzigartige Atmosphäre. Gepredigt wurde über den Psalm 114. Dort ist vom Tanzen und Hüpfen der Berge und der Wasserquellen die Rede. Pfr. Metzger verglich dies mit dem Tanzen und Hüpfen als Ausdruck der Freude am Kirchweihfest. Im Psalm preist das Volk Israel den Gott Jahwe, auf den auch in Notzeiten Verlass ist.
Auch das Gemeindefest wurde nach drei Jahren wieder gefeiert. Es lebt von der Freude der Besucher/-innen, wie das auf dem Bild sehr schön zu sehen ist.
Insgesamt drei musikalische Gruppen gestalteten den generationsübergreifenden Gottesdienst festlich aus. Der Posaunenchor begleitete traditionelle Choräle und neue geistliche Lieder wie z. B. „Zehntausend Gründe“.
Bei den Liedern kommt für die Tubabläser ein besonderer Part zu, der mit großer Bravour und Können erledigt wurde.
Das Singteam wagte sich neben bekannten Liedern wie „Allein deine Gnade genügt“ und „Der König kommt“ auch an den Klassiker von Johann Sebastian Bach: „Jesus, bleibet meine Freude“.
Dankbar waren alle für die beiden Stücke der Jugendband. Besonders eindrucksvoll von Melodie und Text „Das Privileg“. „Ist es nicht wunderbar, ein Privileg zu sein“. Was soll man zu diesem Text noch hinzufügen?
Die Geschichte von der Stillung des Sturms stand im Mittelpunkt des Gottesdienstes. Jugendreferent Viktor Ambrusits hatte dazu ein lustiges und nachdenkliches Spiel eingebracht, bei dem er auch anwesende Kinder mit einbezog.
Pfr. Gerhard Metzger wies bei seiner Predigt auf einen interessanten Gedanken hin und meinte, die Jünger haben Jesus zu spät mit einbezogen. Beim Sturm haben sie zuerst vermutlich versucht, selbst sich und das Boot zu retten. Am Anfang haben sie vielleicht auch noch Wasser aus dem Boot geschöpft. Als das nichts mehr half, haben sie Jesus aufgeweckt. Ihr Kleinglaube bestand darin, dass sie sich zu spät an Jesus gewendet haben.
Nach dem Gottesdienst blieben etwa 150 Besucher/-innen da und ließen sich verköstigen. Es herrschte eine gelöste und frohe Atmosphäre.
Dankbar waren alle für die beiden „Grillmeister“ Helmut Schwarz und Ortwin Kalb. Ihnen war es zu verdanken, dass jeder satt und zufrieden nach Hause gehen konnte.
Nach drei Jahren konnte die Mitarbeiterehrung in der Thomaskirche Altensittenbach endlich wieder präsentisch stattfinden. Pfr. Gerhard Metzger dankte allen für ihren jahrelangen ehrenamtlichen und engagierten Dienst. Von den 13 zu ehrenden Personen war die Gruppe der Gemeindehelferinnen wieder stark vertreten. Hildegard Dreikorn wurde für 25 Jahre gedankt, Annemarie Klemm für 20 Jahre. Karin Grötsch und Elisabeth Begert engagieren sich seit 10 Jahren bei dieser Arbeit. Einen besonderen Dank sprach Pfr. Gerhard Metzger an Michael Bär aus. Vor 30 Jahren begann er als Organist in Altensittenbach und Oberkrumbach. Auch nach dem Wegzug nach Henfenfeld spielt er regelmäßig bei Gottesdiensten in den beiden Kirchengemeinden. Phillip Werthner und Martin Rempt spielen seit 20 Jahren im Posaunenchor. Michaela Volk begann vor 20 Jahren als Mitarbeiterin in der Jungschararbeit. Als Mitglied im erweiterten Kirchenvorstand wurde sie später „Beauftragte für Kinderarbeit“. Heute singt sie im Singteam mit. Insgesamt weitere fünf Personen engagieren sich seit 10 Jahren in der Thomaskirche. Ortwin Kalb und Helmut Schwarz begannen vor 10 Jahren im beschließenden Bauausschuss. Franziska Sperber war sechs Jahre lang im erweiterten Kirchenvorstand, einige Jahre als Kirchenpflegerin tätig und übet jetzt das Ehrenamt als liturgische Lektorin aus. Auch Klaus Bock ist liturgischer Lektor und seit einige Zeit hilft er beim Mesnerdienst aus. Annika Maul begann mit 12 Jahren als Helferin in der Jungschararbeit. Dann engagierte sie sich in der Konfirmanden- und Jugendarbeit. Jugendband und Hauskreisleiterin bei einem Hauskreis für junge Leute waren wichtige Stationen. Seit 2018 ist sie Mitglied im erweiterten Kirchenvorstand. Die Gemeinde freut sich, dass sie das Studium der Theologie seit einigen Jahren absolviert, auch wenn das mit dem Wegzug nach Tübingen ein leises Abschiednehmen aus Altensittenbach bedeutet.
Auf dem Bild sind in der oberen Reihe von links nach rechts zu sehen: Ortwin Kalb, Karin Grötsch, Elisabeth Begert und Annika Maul.
In der unteren Reihe stehen von links nach rechts: Michael Bär, Michaela Volk, Franziska Sperber, Helmut Schwarz, Martin Rempt und Pfr. Gerhard Metzger.
Nicht auf dem Bild sind Annemarie Klemm, Phillip Werthner, Klaus Bock und Hildegard Dreikorn
Wie im letzten Jahr nutzten die Konfirmanden den Tag nach der Konfirmation zu einer Kanufahrt auf der Pegnitz. In Artelshofen ging es los und neben den Konfis waren auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei. In diesem Jahr war es sehr warm und ein Sonnenschutz war dringend nötig. Das galt auch für den Pfarrer.
Nach zwei Umstiegstellen in Vorra und in Alfalter fuhren die Kanus bis nach Hohenstadt. Geschafft, aber sehr zufrieden trafen sie die Jugendlichen und die Mitarbeiter/-innen zu einem schönen Abschlussfoto. Auch wenn hoffentlich im kommenden Jahr der Festgottesdienst wieder eine Woche nach Ostern stattfinden wird, kann dieser Abschluss in der letzten Schulwoche zu einer guten Tradition werden.
Die Coronapandemie hat nicht nur Nachteile. Sie verlangt nach neuen Wegen in der Verkündigung der guten Botschaft des Evangeliums. Dabei geht es nicht nur um Digitales. Auch in den realen Begegnungen werden neue Konzepte ausgedacht. In der Thomaskirche gab es dazu jetzt die Überlegung, den sog. Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden in den Vitamin C – Gottesdienst zu integrieren. Der große Vorteil dabei ist, dass die 14-Jährigen mit anderen jungen Leuten gemeinsam Gottesdienst nach ihren Vorstellungen feiern. Die Jugendband Crazy Arpeggions sang neue Lieder zumeist auf Englisch und der gesamte Ablauf war an jungen Leuten angepasst. Außerdem können alle danach gemeinsam miteinander essen und Begegnungen haben.
Dazu kam, dass mit Linnea Feierabend eine Konfirmandin getauft wurde. Es war für alle Gottesdienstbesucher sehr beeindruckend, wie Linnea alleine ihren Glauben an Gott bekannte und sich mit 14 Jahren taufen ließ.
Alle Konfirmanden haben vorher zwei Bilder gesendet. Das erste Bild zeigt sie als ganz junge Kinder. Das Rätselraten, wer jetzt wer ist, hat oft Heiterkeit nach sich gezogen. Auf dem zweiten Bild hat sich jeder ein „Wegmotiv“ ausgesucht und erklärt, was dieses Bild mit der Konfirmation zu tun hat. Pfr. Gerhard Metzger nahm diese Bilder für den geistlichen Impuls auf. Er ist darauf eingegangen, dass etliche Bilder mit Blumen ausgeschmückt waren. Ein Zeichen dafür, dass der Konfirmandenweg für viele schön war. Auf der anderen Seite zeigten Bilder auch Kurven, Höhen und Tiefen sowie dunkle Wegabschnitte z.B. im Wald. Die Jugendlichen erklärten offen und ehrlich, dass sie mit den Coronabestimmungen während der Konfi-Zeit oft Schwierigkeiten hatten. Es war solch ein Hin und Her. Pfr. Metzger lobte alle für ihre Ehrlichkeit. Er stellte selbst fest, dass es manchmal schlecht für die Motivation war, die Hygiene-Bestimmungen immer gut umzusetzen, so dass der Spaß nicht verloren ging. Er erinnerte an die Jugendfreizeit in Grafenbuch. Dort hat im Gottesdienst Annika Maul als Mitarbeiterin alle vor einer Weggabel gestellt und gemeint: So viele Möglichkeiten gibt es, im Leben Wege zu gehen. Viele fragen sich dann: „Welcher Weg ist richtig? Welcher Weg ist der eine richtige Weg mit Gott?“ Pfr. Metzger wies darauf hin, dass es so ist, dass es nicht nur den einen richtigen und die falschen Wege gibt. Wer mit Gott geht, für den gilt: Gott geht diesen Weg mit und begleitet dich. Christus selbst sagt in Jo 14, 6: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben“. Wichtig ist vor allem das Eine, dass jemand seine Wege eben mit Jesus geht. Er ist der Weg für das Leben. Diese Botschaft soll nicht nur die diesjährigen Konfirmanden begleiten. Das gilt für das ganze Leben.
Die Mitarbeiter stellten fest: Gottesdienst für junge Leute und Konfi-Vorstellungsgottesdienst – das passt zusammen und wird vielleicht wiederholt.
Nach drei Jahren konnte endliche wieder ein Landkreislauf durchgeführt werden. In der Thomaskirche hat die Teilnahme von Anfang an Tradition. Und so freuten sich viele Sportlerinnen und Sportler über Training und Teilnahme. Pfr. Gerhard Metzger konnte wieder die Unterstützung der Schulleitung der Grundschule Hersbruck gewinnen und einen Lauftreff organisieren. Friedrich Biegel und zweitweise auch Tanja Heidner waren als Betreuer dabei. So viele Eltern wie noch nie begleiteten ihre Sprösslinge. Dieser Lauftreff war für mich eine besonders wunderbare Erfahrung und gerne stellen sich einige Teilnehmer dem Fotografen.
Landrat Kroder hat uns den Pokal als Mannschaft mit den meisten Teilnehmern übergeben. Es ist ein Pokal „für alle“, den jeder hat ihn gewonnen und wir haben uns sehr darüber gefreut. Auch wenn „Dabeisein ist alles“ als Motto ausgegeben worden ist, freuten wir uns über einzelne Pokale. Lukas Kalb gewann im Nordic-Walken die 2. Etappe. Omar Elatuug war der jüngste Teilnehmer der Veranstaltung.
Fritz Wölfel ist ein Urgestein des Landkreislaufes und auch für den Sport in der Region. Er startete auch in diesem Jahr für unsere Mannschaft und war mit 87 Jahren der älteste Teilnehmer.
Die Mannschaft des Lauftreffs war zwar „nur“ drittletzter beim Laufen, aber die hinter Ihr platzierenden Mannschaften hatten mehr als zwei Ausfälle. und so können sich unsere Läuferinnen und Läufer von Kirchengemeinde Altensittenbach/Grundschule Hersbruck sich über den Schneckenpokal und auf ein Essen mit Landrat Kroder freuen.
Das gilt auch für die Nordic-Walking-Mannschaft 6. Auch Sie gewann in ihrer Gruppe (Nordic-Walking, gemischte Mannschaften) diesen besonderen Pokal und die Teilnehmer werden mit Landrat Armin Kroder bei einem Essen gute Gespräche haben.
Spannend wurde es beim Kampf um den Sieg in Nordic-Walking gemischt. Zwei starke Gegner haben uns alles abverlangt. Schließlich konnten wir doch einen Doppelsieg durch zwei Mannschaften erringen. Bei den Umständen war diese Siege etwas glücklich, aber nicht unverdient. Die NW 1 – Mannschaft gewann knapp vor NW 2.
Somit erhielten wir zum fünften Mal hintereinander den Siegespokal in dieser Gruppe und wir können diesen Wanderpokal jetzt erhalten. Auf dem Bild sehen Sie einen durchaus stolzen Teamkapitän.
Nach drei Jahren war es endlich wieder soweit. Die beiden Kirchengemeinden der Stadt Hersbruck (Stadtkirche und Johanneskirche), die Thomaskirche Altensittenbach und die Margaretenkirche Oberkrumbach feierten am Dorfbrunnen der kleinsten selbständigen Kirchengemeinde des Dekanates Hersbruck an Christi Himmelfahrt einen gemeinsamen Gottesdienst. Bei windigem, aber trockenen Wetter versammelte sich die Gemeinde mitten am Dorfplatz.
Pfr. Gerhard Metzger gestaltete mit Gerhard Rießner und Regina Rösel die Liturgie. Der Posaunenchor aus Oberkrumbach begleitete gekonnt die Choräle und gab insgesamt drei Vortragsstücke zum Besten. Darunter auch das moderne Lobpreislied „Zehntausend Gründe“ aus dem neuen Bläserheft 2022.
Dekan Schäfer predigte zu einem Text aus dem Buch des Propheten Daniel im siebten Kapitel. Daniel hat einen Traum, eine Vision, ein Gesicht von den vier Tieren Löwe, Bär, Panther und einem vierten schrecklichen Tier mit eisernen Zähnen. Dem Daniel wurde die damalige Weltlage in diesem Gesicht gezeigt. Babylon war das vorherrschende Reich, das Angst und Schrecken bereitete. Zuletzt sieht Daniel aber den Menschensohn, der vom Himmel mit den Wolken kommt. Er erhält letztlich Macht, Ehre und Reich. Seine Macht ist ewig und vergeht nicht und sein Reich hat kein Ende. Christen verbinden mit diesem Menschensohn Jesus, auf dem Verlass ist und der alles in seinen Händen hat. Die Übertragung zum Fest Christi Himmelfahrt liegt sehr nahe.
Dekan Schäfer sprach auch von der Vision der neuen Pfarreibildung Sittenbachtal-Hersbruck, die bald anstehen wird. Mit der Hilfe des Hl. Geistes und mit vereinten Kräften kann das eine sehr gute Sache werden. Letztlich steht alles unter der Verheißung Gottes, dass er seine Jünger nicht verlässt und sie mit der Kraft des Hl. Geistes leben können.
Nach dem Gottesdienst machten sich etwa 20 Teilnehmer auf zur Wanderung nach Kleedorf. Dort wurden beim Essen im Hotel „Zum alten Schloss“ noch viele gemeinsame Gespräche geführt und Freundschaften vertieft.