Archiv des Autors: Pfr. Gerhard Metzger

Christbaumaktion

Zusammen mit dem Verein Sittenbächer Kirwä e.V. haben Präparanden, Konfirmanden und Jugendlichen aus unserer Gemeinde die diesjährige Christbaumaktion durchgeführt. Es wird fast bei allen Haushalten im Dorf geklingelt und nachgefragt, ob ein Christbaum abgeholt werden soll. Diese werden dann zum Häckseln nach Ellenbach gefahren. Ein Großteil des Erlöses wird für das Partnerdekanat in Wantoat in Papua-Neugiunea weitergegeben.

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Nach der „anstrengenden Arbeit“ gab es noch ein gemeinsames Essen im Gemeindehaus.

Die Weihnachtsbotschaft gilt allen

Das war eine gute Idee. Spontan entschloss sich der Posaunenchor, ein paar Weihnachtslieder im Haus im Laubenweg zu spielen, in dem seit Sommer 2015 Asylsuchende untergebracht sind. Während des Spielens kamen etliche Bewohner heraus und hörten zu. Pfr. Metzger sprach ein paar besinnliche Worte und wies auf Jesus als den Heiland der Welt hin. Viele Bewohner der beiden Hochhäuser in der Ringstraße nutzten diese Gelegenheit um auf den Balkonen den weihnachtlichen Weisen zu lauschen.

Asylsuchende-Weihnachten-2015-2 Asylsuchende-Weihnachten-2015-3 Nach den Liedern wurden auch noch Süßigkeiten verteilt. Zweimal in der Woche werden Deutschkurse im Gemeindehaus der Kirchengemeinde abgehalten. Außerdem bedanken wir uns für etliche Rucksäcke, die nach einem Aufruf gespendet wurden und über die neue Organisation „Hand in Hand“ unter Leitung von Dorothea Müller Phillips Sohn verteilt wurden.

Die Götzen müssen gestürzt werden

Seit genau 20 Jahren und damit seit 1995 organisiert Herr Wolfgang Rempt die Waldweihnacht. Dabei gehen die Teilnehmer in eine Waldlichtung bei der Fuchsau. Die Hansgörglbuam singen, der Posaunenchor spielt weihnachtliche Weisen und begleitet die Choräle beim gemeinsamen Singen.

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Pfr. Metzger ging in seiner Andacht darauf ein, dass Bonifazius im Jahr 732 n. Chr. die wodanseiche gefällt hat. Es war der Beginn einer erfolgreichen Christianisierung der Germanen. Sie konnten dadurch erfahren: Die Götzen und Götter haben keinen Macht mehr über sie. Jesus Christus ist ihr Retter und Beschützer.

Gottes Stimme hören

Im letzten ALBA-Familiengottesdienst kurz vor dem Weihnachtsfest wurde das Kind Samuel getauft. Der Name ist abgeleitet vom letzten Richter des Volkes Israel. Im Tempel erhält er die Ausbildung von Eli. Eines Nachts hört er 3-mal seinen Namen rufen. Eli erkennt, dass Gott mit Samuel reden will und gibt ihn den Rat, „Rede Herr, denn dein Knecht hört“ zu antworten. So geschieht es. Später salbt Samuel als letzter Richter des Volkes die beiden Könige Saul und David zu Königen.

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Im Gottesdienst selbst wurden die biblischen Impulse mit der neuen Folge von „Star Wars“ verknüpft. Die jungen Mitarbeiter deuteten im Anspiel Szenen aus diesem Kinofilm an.

Woher kommt der Christbaum?

Eine sehr besinnliche Adventsfeier hatten die Mitglieder im Seniorenkreis an ihrem letzten Treffen kurz vor dem Hl. Abend. Die Leiterin, Ursula Wolfermann, hatte einen Text für 3 Sprecherinnen vorbereitet, der über die Entstehung des Christbaumes informierte. Dabei wurden die einzelnen Symbole am Christbaum erklärt. Alle freuten sich, dass Lukas Kalb als Präparand sein Praktikum als Helfer im Seniorenkreis absolviert und den einzelnen Christbaumschmuck aufhängen durfte.

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Schließlich war der Christbaum fertig geschmückt und erstrahlte im weihnachtlichen Glanz. Am Ende bekamen die Mitarbeiterinnen des Seniorenkreises für ihre Arbeit während des ganzen Jahres Geschenke. Auch Lukas Kalb wurde darin eingeschlossen.

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Natürlich durfte auch beim letzten Treffen das gemeinsame Reden nicht fehlen. Dazu gab es Stollen und guten Fair-Trade-Kaffee.

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Die Tiere weisen den Weg zum Kind

Zum dritten Mal luden wir zur Waldweihnacht für Familien und Kinder in die Fuchsau ein. Es kamen über 80 Leute. Ilka Kolb und Judith Weisensee hatten die einzelnen Stationen vorbereitet. Die Tiere unterhielten sich bei jeder Station und befragten sich gegenseitig, was für eine besondere Nacht das war.

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Schließlich folgten sie dem Weg und kamen am Ende zum Kind in der Krippe. Neben Liedern und Texten an den einzelnen Stationen gab es am Schluss Plätzchen und Punsch für alle.

Butterfly Circus

Die berührende Geschichte von Nick Vujicic stand im Mittelpunkt des letzten ALBA-Familiengottesdienstes. Er ist ohne Gliedmaßen geboren und sein Leben schien ohne Hoffnung zu sein. Aber im Glauben an Jesu hat er neue Kraft gefunden und gibt Hoffnung allen Menschen, die sich vielleicht schon aufgegeben haben. Der frühere deutsche Fußball-Nationalspieler, Cacau, hat über ihn gesagt: „Er hat gelernt, nie aufzugeben. Nick nutzt einfach alles als Chance – und hofft anderen. Das ist sehr beeindruckend!“

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Die Mitarbeiter des Gottesdienstes zeigten dazu den Film „Butterfly-Circus“ und schafften eine Kinoatmosphäre mit Popcorn und „Kissenschlacht“.

Basteln und Gutes tun

Seit fast 40 Jahren treffen sich im Gemeindehaus Frauen zum Bastelkreis. Dazu werden im Sommer und im Herbst Marmelade und Gelee gekocht. An zwei Tagen und bei besonderen Veranstaltungen werden die selbst hergestellten Sachen verkauft. Der Erlös kommt verschiedenen Projekten in Rumänien, Indien und Afrika zugute.

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In diesem Jahr herrschte zwar schlechtes Wetter beim Verkauf. Aber dennoch standen die Frauen voller Elan in der Bude am Marktplatz und boten die Waren an. Auf dem Bild sieht man, dass auch nach einem langen Tag der Spaß im Vordergrund steht.

In Gottes Hand formbar bleiben

Oft wird in der Bibel das Verhältnis von Gott zum Menschen in Bildern beschrieben. Das gilt nicht nur für das Neue Testament (z.B. in den Gleichnissen), sondern auch schon für das Alte Testament. Im 18. Kapitel des Buches des Propheten Jeremia findet sich das wunderbare Bild von Gott als den Töpfer. Der Töpfer gestaltet einen Topf mit seinen Händen. Wenn er mit dem Ergebnis nicht zufrieden ist, dann zerstört er sein Werk und baut s neu auf.

TDG - Pfarrer Gerhard Metzger, evangelische Kirchengemeinde Altensittenbach, St. Thomas, Portrait, 17.05.2015 ; [© Thomas Geiger / TANDEM, P e g n i t z s t r. 30, D-91217 H e r s b r u c k , Tel.: +49-9151-824959 + +49-171-5149047 - V e r o e f f e n t li c h u n g n u r mi t H o n o r a r n a c h M F M , B e l e g u n d N a m e n s n e n n u n g ! C o p y r i g h t n u r f u e r J o u r n a l i s t i s c h e Z w e c k e, K e i n e P e r s o e n l i c h k e i t s r e c h t e v o r h a n d e n ! F r e i g a b e f u e r J o u r n a l i s t i s c h e V e r o e f f e n t l . e r t e i l t ! B a n k v e r b i n d u n g : P o s t b a n k M u e n c h e n - K o n t o 218530800 - BLZ 70010080]

Pfr. Gerhard Metzger wählte dies als Beispiel beim letzten Treff.Lobpreis und zeigte auf, dass wir Menschen in Gottes Händen formbar bleiben sollen. Gott ruft zur Umkehr und Buße. Wir sollen unser Leben in seine Hände geben und uns von unserem Schöpfer formen lassen. Zum nächsten Lobpreisgottesdienst wird am 31. Januar 2016 in das Gemeindehaus um 18 Uhr eingeladen.

Den Sonntag begrüßen

Wieder trafen sich Mitglieder der Hauskreise mit ihren Familien zum Sonntagsbegrüßungsfest. Diese Feier wurde von der evangelischen Kommunität Jesusbruderschaft Gnadental entwickelt. Als Vorlage dient die häusliche jüdische Sabbatfeier. Texte und Lieder werden auf Jesus und seinen Aussagen übertragen und ein Agapemahl gefeiert.

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Nach der Feier bleiben die Anwesenden noch da um gemeinsam zu Essen und Gemeinschaft untereinander zu haben.