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Der Sittenbach ist der neue Jordan

Das hat Pfr. Gerhard Metzger in seinen fast 40 Dienstjahren als Pfarrer noch nicht erlebt: Eine Taufe eines Jugendlichen in einem Fluss. Johann Zimmermann ist Konfirmand und will sich im April 2024 konfirmieren lassen. Als Taufort hat er den Sittenbach gewählt. Es ist ein ruhiger, meditativer Ort, den die Mitglieder des Kirchweihvereines vor einigen Jahren an der Spessartbrücke angelegt haben. Ein kleiner Schuppen mit einer Bank lädt zum Verweilen und zum Feiern ein.

Ein kleiner Weg führt zum Sittenbach. Auch wenn das Wasser selbst im Sommer sehr kalt ist, so ist es doch ein besonderes Erlebnis, wie Jesus in einem Fluss getauft zu werden. Nach einem kleinen Vorgottesdienst mit Fragen an Johann und seiner Bestätigung, gingen er und Pfr. Metzger in den Sittenbach und mit einem großen Schwall Wasser (als Ersatz für das Untertauchen) wurde der Konfirmand getauft.

Wir wünschen ihm alles Gute und Gottes Segen für seinen Lebensweg mit Jesus.

Wie viele Steine kannst Du tragen?

Gut besucht war der Familiengottesdienst zur Sommerzeit zum Thema: „Wie viele Steine kannst Du tragen?“ Natürlich ist Kevin aufgetreten, der viele Sachen alleine machen wollte. Das ist ihm nicht gelungen.

Er musste lernen, dass nur mit vielen anderen Menschen gemeinsam auch schwere Situationen gemeistert werden. Regina Utz fragte die Kinder, welche Steine sie schon tragen müssen. Die Antworten waren bewegend. Krankheiten überwinden, Proben und Noten in der Schule, eine Freundschaft geht auseinander, Abschied durch Tod von einem Menschen oder von einem Tier.

Miriam Gatterer kam mit einem schweren Rucksack voller Steine zur Kirche hinein. Kein Kind konnte diesen Rucksack alleine tragen. Dann kam die Idee: „Steine herausnehmen und auf viele Rucksäcke verteilen. Gesagt – getan. In der Bibel sagt Jesus im Galaterbrief: „Einer trage des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen“. Dieser Vers wurde mit dem Lied „Ein jeder trage die Last des anderen, so wie es Jesus geboten hat. Ein jeder trage die Last des anderen, so wie es Jesus für jeden tat“ unterstrichen.

Ein großes Dankeschön gilt dem Vorbereitungskreis und den „Thomaten“ (Band für Familiengottesdienst) unter Leitung von Christoph und Regina Utz.

Dank an Prädikant und Jugendreferent Viktor Ambrusits für die Vorbereitung und Leitung des Gottesdienstes und vor allem natürlich auch für das Puppenspiel.

Vitamin C mit Brunch

„Mal was Ausprobieren…“ , dachten wir uns und beschlossen kurzerhand den Vitamin C Jugendgottesdienst an einem Sonntagmorgen mit anschließenden Frühstück zu veranstalten. Während parallel in der Thomaskirche die Jubelkonfirmation gefeiert wurde, feierten wir gleich nebenan im voll besetzten Jugendhaus .

Mit einem genialen Cover “You’re My Best Friend” von Queen lieferte die Band eine sehr coole rockige Überleitung zum Predigtthema „Freunde“.
Viktor Ambrusits erzählte in seiner Predigt von der tiefen Verbundenheit zwischen Jonathan und David (Buch Samuel) und ging später der Frage nach, wie es ist mit Jesus befreundet zu sein.
Für alle, die noch Lust und Zeit hatten an diesem wunderschönen warmen, sonnigen Vormittag, war danach noch ein gemeinsames Frühstück vor dem Jugendhaus vorbereitet.


„Mal was Ausprobieren… “ hat geklappt – ja, das war richtig gut!

Durch Altensittenbach hindurch

Der Landkreislauf 2023 war wieder eine sehr interessante Veranstaltung. Wie im letzten Jahr konnten wir mit 4 Laufmannschaften und 7 Nordic-Walking-Mannschaften antreten. Leider mussten einige Sportlerinnen und Sportler krankheitsbedingt sehr kurzfristig absagen. Dennoch waren wohl alle begeistert bei der Sache und die Volkslaufcharakter kam zum Durchschein.

Danken möchte ich den Teilnehmer/-innen von der Evang. Freikirche christliche Gemeinde Hersbruck für die großartige Kooperation mit uns. Ein Dank geht auch an Friedrich Biegel für die professionelle Begleitung beim Kinderlauftreff. Er wurde dabei von Samira Morina und Tanja Heidner unterstützt. Danke an alle Eltern, die mitgemacht haben. Ich hatte diesmal mit den „Kleinen“ keinerlei Probleme beim Training.

Hier sehen wir die Jüngsten mit ihren Medaillen.

Mit Manuel Stecher hatten wir nach vielen Jahren wieder einmal beim Laufen jemanden „auf dem Podest“ (3. Platz). Die Nordic-Walking 1 – Mannschaft hat knapp, aber verdient zum sechsten Mal hintereinander gewonnen. zu verdanken haben wir das vor allem den beiden Streckensiegern Axel Neubing und Lukas Kalb.

Mittlerweile ist es so, dass wir uns in der 1. Mannschaft keinen schlechteren Platz als den 3. Platz leisten können, damit wir in der gemischten Mannschaft gewinnen. Die Konkurrenz kämpft!!

Ja, und dann hätte uns ein Aufstellungsfehler von mir (Irren ist menschlich) fast den Sieg gekostet. Andreas Pletsch hat völlig überraschend die 3. Etappe beim NW gewonnen. Aber er war in der 2. Mannschaft aufgestellt!! Aber es ist ja doch noch gut gegangen.

Hier wird der Siegerpokal an Ortwin Kalb überreicht. Kein Sportler war schon so oft beim Landkreislauf dabei wie er.

Es war wohl eine Überraschung, dass die NW-Damen den 3. Platz belegten. Das war schon länger nicht mehr der Fall. Auch in diesem Jahr haben wir zwei Schneckenpokale gewonnen mit den Damen-Laufen und NW 7. Herzlichen Glückwunsch für das Essen mit Landrat Kroder. Auch der älteste Teilnehmer Fritz Wölfel und die jüngste Teilnehmerin Sophia Sitindaon kamen aus unserer Mannschaft.

Hier hebt die stolze Sophia mit 6 Jahren als jüngste Teilnehmerin den Pokal in die Höhe.

„Grenzerfahrungen“ – Jugendfreizeit Kappel 2023

Am langen Wochenende Ende April ging’s nach Kappel – auf zur Jugendfreizeit! Vollbepackt und gespannt düsten wir von Hersbruck los – wie bewährt, wieder als Selbstversorger. Das gemeinsame Werkeln und Kochen bot viel Quality-time für gute Gespräche und Raum für viel Spaß und ein gelungenes Miteinander.

Ebenfalls im Gepäck hatten wir viele kreative Ideen, um das Motto „Grenzerfahrungen“ erlebbar zu machen. Altbewährte Gemeinschaftsspiele forderten den Einzelnen heraus. Beim Geländespiel, im frühlingshaften Wald, zwischen Felsformationen, hinter Baumstämmen oder im Laub lieferten sich zwei Mannschaften ein Battle, um die Fahne des Gegners zu ergattern. Die Challenge den Durst zu überwinden bei der Wanderung am Sonntag, aber dafür einen genialen Felsausblick zu erleben und anekdotenhafte Gruppenerinnerungen mit nach Hause zu nehmen, stellten sich ebenfalls furchtlos die Teilnehmer.


Es war ein Wochenende mit Chancen die eigenen Grenzen nachzuspüren, selbstbewusst zu seinen eigenen Grenzen zu stehen. Hinterfragen, warum bzw. wann Grenzen dienen und wann es gut und gewinnbringend ist, mutig zu sein, um seine Grenzen zu erweitern – sich auf neue Dinge einzulassen – auszuprobieren. Die Bibel lieferte dazu unerwartet Aktuelles und hält beeindruckende Erzählungen für uns bereit. Eine Grenze, die Jesus selbst als das wichtigste Gebot beschreibt, fasst es simpel klingend, aber so passend zusammen: Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst.

Neben der entspannten, lockeren Stimmung, war es Besonders, dass viele fleißige Hände mithalfen bei der Gestaltung der Freizeit. Die Grenze Teilnehmer/Mitarbeiter verschwamm, da so vielfältig alle sich für das leibliche und gemeinschaftliche Wohl einsetzten. Vom urigen Outdoor ungarischen Kartoffelgulasch über der Feuerstelle, über die festliche Sonntagsbegrüßung – wo wir gemeinsam Raclette schlemmen konnten. Und am Ende noch als kleiner spontan geborener Höhepunkt, dass frühmorgendliche Geburtstags-Überraschungs-Pfannkuchen-Event für einen Teilnehmer. Da wurde einfach das Ausschlafen auf zuhause verlegt!

Alles in Allem ein großartiges Wochenende durch und durch mit guter Musik, spannenden Input, überraschenden Events, Zeit zum Spielen, Chillen, Quatschen. Und obendrauf eine Portion Natur pur! Jugendfreizeit ist und bleibt einfach eine sehr geniale und wertvolle Zeit! Thx 😊!

Was die Wasserscheue Katze mit Taufe zu tun hat

Auch in diesem Jahr haben wir einen Tauferinnerungsgottesdienst feiern können. Er war sehr gut besucht und es wurde das Kind Ellie getauft. Vorher spielte der Jugendreferent Viktor Ambrusits mit seinen Puppen das Spiel von der „wasserscheuen Katze“. Sie überlegte sich, für was Wasser alles gut ist. Weil sie selbst wasserscheu ist, vermeidet sie dieses Nass wo immer es auch geht.

Irgendwann im Laufe des Gesprächs wird das Thema „Taufe“ angeschnitten. Die Katze hätte es lieber gehabt, eine Taufe mit Milch wäre doch besser!! Sie erfährt, dass Wasser ein Zeichen dafür ist, das Gott mich liebt und annimmt.

Bei der Tauferinnerungsfeier kamen die Kinder nach vorne, zündeten ihre Taufkerze an und erhielten von Pfr. Gerhard Metzger ein Wasserkreuz auf die Stirn mit einem Segen.

Der gesamte Gottesdienst wurde von der Band des Familiengottesdienstes musikalisch bei den Liedern mit Bewegungen begleitet. Die Gruppe hat sich einen sehr hübschen Namen für sich ausgedacht: Die „Thomaten“.

Osterwache der Jugendlichen

Unsere Osterwache ist zu einem beliebten und schönen Gemeinschaftserlebnis geworden. Viele Jugendliche aus den unterschiedlichen Jugendgruppen wagten es wieder in 2023, die Nacht zu durchwachen – mit Musik, Essen, Chillen, Osterfeuer und Spielen verging diese besondere Nacht schneller als gedacht.

Ab 21 Uhr trafen wir uns immer zur vollen Stunde, um Stück für Stück der Passionsgeschichte auf die Spur zu kommen. Ob beim Agapemahl im großen Gemeindesaal oder im Kirchturm, nachts in der Leichenhalle oder am Feuer vor dem Jugendhaus. Viele verschiedene Orte boten uns eine spannende Kulisse, um in die Geschichte von damals einzutauchen. „Räume“ zu betreten, die Eindrücke und Denkanstöße für das Miteinander schaffen. Besondere Erinnerungen mitzugeben, wie beispielsweise die Fackelwanderung in den frühen Morgenstunden durch Altensittenbach, über die Pegnitzauen, wenn Altensittenbach noch tief und fest schläft.

Um 5.30 Uhr war es dann fast geschafft – die Osterwachen Besucher gingen gemeinsam in den stimmungsvollen Lichter-Osternachtsgottesdienst. Danach hieß es aber schnurstracks nach Hause, um wenigsten noch ein paar Stunden Schlaf zu bekommen, für die knifflige Osternestsuche und das gute Osterfestfeiertagsessen mit der eigenen Familie.

Osternacht

In der Osternacht, in den Stunden bevor es hell wird, geht es um die Überwindung der Finsternis. Entsprechend dunkel war es um 5.30 Uhr als am Ostersonntag die Besucher in die Thomaskirche kamen. Mit einer noch nicht angezündeten Kerze in der Hand tasteten sie sich zu ihren Plätzen. Nur wenig ist zu erkennen, wenn die ersten Gebete gelesen werden und die Gottesdienstbesucher in den morgendlichen Ruf Jesu „Bleibet hier und wachet mir mir!“ einstimmen. Vor der anschließenden Lesung wird daran erinnert, dass auch die, die an Jesus glauben mit hinabsteigen, „dorthin, wo keiner hin will“, in das Totenreich, um als neuer Mensch aufzuerstehen.

Der Einzug der Osterkerze erhellt dann erst die finstere Kirche. Symbolhaft steht die Kerze für Christus, dem Licht der Welt. An ihr zünden alle Besucher ihre Kerze an und auf die Gesichter legt sich ein warmer Schein.

In der Osternacht wurden früher viele Taufen gefeiert, die Tauferinnerung gehört liturgisch immer dazu. So auch an diesem früher Morgen in Altensittenbach, als sich die Gottesdienstteilnehmer zum Taufstein aufmachten, um sich ihren persönlichen Segen abzuholen.

Mit der Lesung aus Lukas 24 wurde in der Kirche die Auferstehung Jesu proklamiert. Mit dem Blick auf die aufgehende Sonne, auf das Licht, wird die frohe Osterbotschaft, dass am Ende das Leben über den Tod siegt auch im Kirchenraum sichtbar.
Pfarrer Gerhard Metzger wechselt den schwarzen Talar in einen weißen. Danach werden die dunklen Paramente ausgetauscht und der Altar mit Kerzen und Blumen geschmückt. Auch die Jesusfigur auf dem Altar wird von ihrer Dornenkrone befreit. Ein österlicher Lobpreis dringt in die Herzen und lässt -in der derzeitig wenig friedlichen Weltlage- in vielen eine neue Hoffnung aufkeimen.

Mit einer Osterglocke in der Hand ziehen die Gottesdienstbesucher in Richtung Gemeindehaus. Bevor sie sich auf den Weg nach Hause machen, wird dort die Friedensfahne aufgezogen unter dem Bekenntnis „Gott ist Herr“.

Der blinde Bartimäus

„Diese Geschichte zeigt uns, dass es wichtig ist, starken Glauben zu haben. Bartimäus hat sich nicht von den Menschen um ihn herum entmutigen lassen, sondern hat laut nach Jesus gerufen und an seine Hilfe geglaubt. und sein Glaube hat ihn schließlich geheilt. Auch wir können von Bartimäus lernen. Wenn wir an uns selbst glauben und auf Jesus vertrauen, können wir große Dinge erreichen. Wir müssen uns nicht von unseren Einschränkungen oder den Meinungen anderer Menschen entmutigen lassen“. Preisfrage: Welcher Pfarrer oder Theologe hat diese Gedanken geäußert? Es ist KI (Künstliche Intelligenz) in Gestalt von ChatGPTs . Ich war auch positiv überrascht beim Familiengottesdienst über die Zusammenfassung dieser wichtigen biblischen Geschichte. Die Mitarbeiter/-innen freuten sich über einen guten Besuch. Am Anfang erhielten einige Masken auf das Gesicht. Sie sahen nichts und konnten sich so ein wenig in den Bartimäus und in andere Blinden hineinfühlen. Dabei haben Kinder zusammen mit Kevin bestimmte Dinge erraten müssen.

Bei ihm kam vor rund 2000 Jahren Jesus vorbei und er ergriff seine Chance. Er ging zu Jesus und bat ihn um Heilung. Jesus antwortete ihn: „Geh, dein Glaube hat dir geholfen“. Bartimäus konnte wieder sehen. Die Geschichte zeigt uns, wie stark der Glaube von Bartimäus war. Er hat sich nicht von den Menschen um ihn herum entmutigen lassen, nach Jesus gerufen und an Hilfe geglaubt.

Danke sagen gilt es den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für diesen sehr schönen Familiengottesdienst, der musikalisch wieder von der Band begleitet wurde.

Am Sonntag, den 23.04.2023 findet der nächste Familiengottesdienst als Tauferinnerungsgottesdienst statt. Alle getauften Kinder sollen bitte ihre Taufkerze mitnehmen. Ungetaufte Kinder können auch kommen und erhalten einen Segen.

TAC und der game changer Jesus

Im März trafen wir uns wieder im Jugendhaus, um gemeinsam den Vitamin C Gottesdienst zu feiern. Nachdem die Band mit tollen Liedern den Abend eröffnet hatte, gings gleich fließend nach dem Warm-up -Spiel mit der eigentümlichen These – TAC ist wie das Leben!  – weiter:

Aber erstmal was ist TAC überhaupt? Es ist ein Gesellschaftsspiel, angelehnt an „Mensch ärgere Dich nicht“. Anstatt Würfeln werden immer wieder neu Karten mit Zahlen an die Spieler verteilt, die damit versuchen müssen ihre Kugeln ins Haus zu bringen. Das Besondere an dem Spiel ist, dass „Aktionskarten“ schnell und unerwartet den Spielverlauf drehen können.

Beispielsweise die sog.  „Trickser“ Karte. Sie lässt den Spieler zwei beliebige Kugeln seiner Wahl austauschen. Aber auch die „TAC“ Karte hat es in sich, mit Ihr kann man den Spielzug des Vorgängers rückgängig machen und die Karte für die eigenen Spielzwecke verwenden.

Im Resultat vermag dieses Spiel, dass von einem Moment auf den anderen, die eigene aufgebaute Spielstrategie in sich zusammenbricht. Der Plan, den der Spieler im Kopf hatte, wird durch einen Zug gänzlich zunichte gemacht.

Wie im richtigen Leben. Da bemühe ich mich, arbeite hart für eine Sache, habe mir das schon schön ausgemalt, wie mein Leben verläuft, wie es beruflich, freundschaftlich oder im Alter mal werden wird und dann „Peng“, trickst mich oder tact mich das Leben einfach weg: Weg von meinem „Haus“, weitab von meinem Plan und meinen Wünschen im Leben. Ich finde mich in einer Position wieder, in der ich überhaupt nicht sein möchte.

Das erleben die Jünger mit Jesus. Ihre Wünsche und Träume werden mit der Verhaftung von Jesus im Garten Getsemani (Lukas 22) zunichte gemacht. Ihr persönlicher Lebensplan ist erstmal dahin. In diesem Klima von Frustration und Ohnmacht handelt Jesus souverän. Jesus, obwohl er selbst sich mitten in  seiner eigenen Verhaftung befindet,  heilt in dem Chaos den verletzten und verstümmelten Soldaten, durchbricht die Finsternis der Stunde für einen Augenblick – bringt mit seinem Handeln Licht zu den verletzten Menschen.

Mit dieser Botschaft sind wir an diesem Vitamin C-Abend nach Hause gegangen: Wenn das Leben uns in Situationen trickst, in denen wir denken, die Finsternis, die Hoffnungslosigkeit schluckt uns – gefühlt „game over“. Aber Jesus bleibt, auch wenn es um mich finster und fremd wird. Jesus bringt sein Licht in meine Welt, in meine Finsternis. Lichtstrahlen, die neue Wege weisen, neue Perspektiven. Denn Jesus, der game changer spielt die Karte der Liebe, die uns staunen lässt, was mit dieser Karte alles möglich ist!

Unsere bunt gemischte Gruppe hat den Abend gesellig mit Popcorn und Schokofondue ausklingen lassen. OK – das passte nicht so recht in die Fastenzeit…

Aber das Thema können wir ja nächstes Jahr aufgreifen 😉. (Barbara Weider)