Aladdins letzter Wunsch

Eine sehr stimmungsvolle Feier erlebten die Menschen am diesjährigen Adventsnachmittag. Der Posaunenchor spielte wie gewohnt sicher und gekonnt die Lieder zum Mitsingen und bei den Vortragsstücken.

Der Seniorenkreis erfreute die Zuhörer mit zwei Adventslieder.

Im Mittelpunkt stad das Musical „Aladdins letzter Wunsch“, das der Jugendreferent Viktor Ambrusits und Ilka Kolb mit den Jugendlichen auf einer Freizeit in Knappenberg eingeübt hatten. Inhaltlich wurde gekonnt ein biblischer Spannungsbogen gezogen. Aladdin ist der „verlorene“ Sohn aus dem vielleicht schönsten Gleichnis, das Jesus erzählt hat. Er geht von zu Hause weg und verprasst sein Erbe in der Fremde. Dort sitzt er zuletzt bei den Schweinen und findet die Flasche mit dem Flaschengeit Jeanny. Dieser verspricht ihm drei Wünsche zu erfüllen.

Der erste Wunsch ist unbeabsichtigt, als Aladdin in Schweinemist tritt, bekommt er einen Lappen. Zufällig kommen die Weisen aus dem Morgenland auf ihrem Weg nach Jerusalem vorbei. Aladdin und Jeanny gehen mit, werden aber müde. Aladdin wünscht sich nach Hause, landet aber wieder bei den Schweinen. Dann kommen die Hirten von Bethlehem vorbei, der Verkündigungsengel aus der Weihnachtsgeschichte erscheint und sagt, sie sollen nach Bethlehem gehen. Dort treffen sie Maria, Josef, Engel und die Weisen. Dann kann Aladdin seinen letzten Wunsch aussprechen. Es ist kein Geschenk, kein Reichtum. Sein letzter Wunsch ist, zu seinem Vater nach Hause zu kommen und dass die Botschaft von Jesus in die Welt getragen wird. Ilka Kolb und Viktor Ambrusits gelang es sehr gut, moderne Weihnachtslieder in das Musical zu integrieren. So erklangen während des Spiels die Lieder „Marys boychild“, „Carol of the bells“, „Little Drummer Boy“ und „Go tell it on the mountain“

Der Adventsnachmittag war mit etwa 100 Besuchern gut besucht.

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