Archiv des Autors: Pfr. Gerhard Metzger

Was die Bibel alles erzählt

Beim letzten ALtensittenBacher Abenteuerland (ALBA-Familiengottesdienst) stand die Bibel im Mittelpunkt. In einem witzigen Anspiel wurden die Kinder und Erwachsene auf bestimmte Bereiche der Bibel mit einem BIBABO (Bibelbastelbogen) aufmerksam gemacht.

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Es gab Tipps zum Bibellesen für Groß und Klein. Es wurden verschiedene Bibelübersetzungen vorgestellt. Daneben gab es natürlich auch wieder viele Lobpreislieder mit und ohne Bewegung. Wer Lust hatte, blieb auch noch zum Mittagessen da. Die langjährige Mitarbeiterin, Regina Geiger, wurde „beurlaubt“. Sie steht kurz vor dem Abitur und dem FSJ. Wir hoffen, dass sie nach dieser Zeit vielleicht wieder einsteigen wird.

Quellen aus denen Leben fließt

Am 19.01.2015 fand der erste Abend im Rahmen der dekanatsweiten Glaubenskurse in unserer Thomaskirche statt. Wir hatten uns für den Kurs „Quellen, aus denen Leben fließt“ im Rahmen des Projektes „Stufen des Lebens“ entschieden. Drei Mitarbeiter/-innen nahmen an einer Fortbildung teil. Der erste Abend wurde von Christl Schäfer-Geiger geleitet. Gekonnt und professionell führte sie durch den Abend. Die insgesamt 17 anwesenden Teilnehmer/-innen machten sich auf die Spur nach den Quellen im eigenen Leben.

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Am Schluss entstand ein einprägsames Bodenbild. Mit Hilfe von Bibelstellen und eigenen Erfahrungen wurden mit dem Symbol eines Baumes Quellen im eigenen Leben entdeckt. Auf dem Bild sieht man, dass der Abend auch sehr viel Freude gemacht hat.

Christbaumaktion 2015

Zum ersten Mal hat die Thomaskirche gemeinsam mit dem Kirchweihverein „Sittenbächer Kirwä e.V.“ die Christbaumaktion durchgeführt. Dabei wurden 120 Bäume in Altensittenbach eingesammelt (2014: 135). Wieder können wir 300,– Euro für die Arbeit im Partnerdekanat Wantoat weitergeben. Die Präparanden und Konfirmanden mit Mitarbeiter waren in der Früh des 10.01.2015 unterwegs und klingelten fast an jeder Haustür.

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Gegen Mittag fuhren dann die Mitglieder vom Kirchweihverein an die Sammelstellen und brachten die Christbäume zum Häckseln nach Ellenbach. Ein großes Dankeschön für die sehr gelungene Zusammenarbeit

Weihnachten und seine Lieder

Seit über 20 Jahren lädt die Thomaskirche zum traditionellen Adventsnachmittag in die Gastwirtschaft „Beim Planken“ ein. Auch diesmal sind wieder 140 Gäste gekommen um eine schöne Zeit miteinander zu verbringen.

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Musikalisch wurde der Nachmittag umrahmt von den Klängen des Posaunenchores und von zwei Liedern des Seniorenkreises. Natürlich wurden miteinander 3 adventliche Lieder gesungen.

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Der Jugendreferent, Viktor Ambrusists hatte auf einer Freizeit in den Herbstferien das Muscial „Weihnachten und seine Lieder“ erstellt und eingeübt. Dabei entscheiden die Kinder und Jugendliche mit über Lieder und Texte. Wie immer waren sie voll bei der Sache.

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Nora Geiger und Andreas Neubauer moderierten gekonnt die einzelnen Stücke. Die einzelnen Lieder wurden angesagt und teilweise mit Geschichten untermalt. Sie wurden auch im modernen Sound vorgetragen und die Geschichte von Johannes David Falk wurde ausführlich erzählt. Seine Kinder starben und er dichtete danach das Lied: „O du fröhliche“. Um anderen Kindern zu helfen, gründete er ein Waisenhaus.

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Sehr gut in Szene setzten sich auch die Jugendlichen bei ihrem Song: „Go tell it on the mountains“. Da machte es wirklich viel Freude, die Lieder in Theaterstücke einzuarbeiten.

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Frieden auf Erden

Auch im Teeniegottesdienst „Vitamin C“ machten sich die Jugendlichen sehr viele Gedanken zum naheliegenden Weihnachtsfest. Ein Bild zeigte einen Christbaum voller Munition und Waffen als Symbol dafür, dass auch an diesem Fest Krieg und Terror nicht aufhören.

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Das wurde auch in einer Geschichte aus dem 1. Weltkrieg dokumentiert. An einem Hl. Abend schwiegen damals die Waffen. Die gegnerischen Soldaten sangen über die Schützengräben hinweg gemeinsame Weihnachtslieder. Danach ging das Morden und Töten weiter. Ein Beispiel dafür, wie leicht Menschen von den Mächtigen verführt werden können.

Weihnachten draußen im Wald

Seit genau 20 Jahren wird zur Waldweihnacht in die Fuchsau eingeladen. Herr Wolfgang Rempt organisiert jedes Jahr diese gemeinsame Feier. Der Posaunenchor und die Hansgörglbuam gestalten dieses Treffen musikalisch aus.

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Es kommen immer knapp 100 Besucher zu dieser Andacht im Freien. Gemeinsame Lieder werden gesungen. Pfr. Metzger las eine Geschichte vom Hl. Abend 1914. Die verfeindeten Soldaten einigten sich am HL. Abend auf Frieden und hoben als Zeichen dafür Schilder hoch. Im Niemandsland konnten die gefallenen Soldaten geborgen und danach beerdigt werden. Leider ging der Krieg danach wieder weiter.

Das Geheimnis des Josef

Kurz vor dem Hl. Abend wurde der letzte ALtensittenBacher Abenteuerland – Gottesdienst (ALBA) gefeiert. Neben guter Musik stand die Person des Josef im Vordergrund. Es war vor 2000 Jahren wirklich nicht leicht, mit seiner schwangeren Verlobten einen Stand in der Gesellschaft zu finden.

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Kurzzeitig überlegte Josef auch, Maria zu verlassen. Aber ein Engel offenbarte ihm, dass dieses Kind durch den Hl. Geist gezeugt wurde. Maria war also nicht „fremdgegangen“. So wurde auch Josef ein Werkzeug für Gott auf dieser Welt.

Das Geheimnis des Weihnachtsbergs

Am Ende des Jahres feierte der Seniorenkreis wieder eine sehr stimmungsvolle Adventsfeier. Im Mittelpunkt stand der eindrucksvolle Bild „Das Geheimnis des Weihnachtsbergs“. In ihm wurde gezeigt, wie vor gut 100 Jahren Menschen aus dem Erzgebirge das Geschehen von Weihnachten und vom Leben Jesu nachgebaut haben. Dabei wurde eine Mechanik verwendet, bei der die einzelnen Figuren bewegt werden konnten. Die Erfinder haben teilweise ihr ganzes Leben daran gearbeitet.

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Daneben gab es Lieder, Geschichten und Gedichte zur Adventszeit. Pfr. Metzger erzählte die Geschichte von der Entstehung des Weihnachtsliedes „Lobt Gott, ihr Christen alle gleich“ von Nikolas Hermann.

Waldweihnacht für Familien und Kinder

Nach den vielen positiven Rückmeldungen im vergangenen Jahr, organisierten die Verantwortlichen wieder eine Waldweihnacht für Kinder. Eine große Schar traf sich am Parkplatz in der Fuchsau und wartete gespannt auf das, was geschehen sollte.

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Die Teilnehmer liefen in das angrenzende Waldstück und folgten dem Stern. Dann wurden Lieder gesungen und adventliche Texte gelesen. Alles geschah im Freien und so mancher fühlte sich wie die Hirten von Bethlehem.

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Am Schluss stärkten sich alle bei Tee und Punsch im Wissen, dass Gott in Jesus Mensch geworden ist.

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Den Sonntag begrüßen

Im jüdischen Glauben ist das in vielen Familien eine besondere Tradition: Den Sabbat begrüßen. Die Familien feiern am Freitag abend miteinander und freuen sich darüber, dass Gott diesen Ruhetag geschaffen hat. Es war in der Religionsgeschichte vor über 3000 Jahren etwas Einmaliges. Das hat es in keiner anderen Religion gegeben. Die Christen haben diesen Gedanken aufgenommen und feiern den Sonntag, weil Jesus an diesem Tag auferstanden ist.

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Die Jesusbruderschaft Gnadenthal hat vor vielen Jahren einen bestimmten Ablauf entwickelt, der sich an die jüdische Tradition hält, aber ganz zum Auferstandenen hinführt. Jetzt haben Mitglieder der Hauskreise dazu eingeladen, solch ein Fest mit ihren Kindern zu feiern. Es kamen fast 40 Personen und es waren viele Kinder dabei. Am Ende der Feier geht das Fest in ein gemeinsames Essen über. Jeder bringt etwas mit und teilt es sich mit dem anderen.