Archiv des Autors: Pfr. Gerhard Metzger

Was bedeutet mir Jesus?

Jugendliche fuhren mit den Präparanden auf die Rüstzeit nach Grafenbuch. Das Thema Jesus und meine Kirche stand im Vordergrund der Überlegungen und Gedanken. Mit Filmen und Bilder sowie Gruppenarbeit zu biblischen Texten wurde das Thema erarbeitet.

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Natürlich kam auch freie Zeit nicht zu kurz. Geländespiel und Spiele im Haus standen oben auf der Tagesordnung. Am Sonntag wurde ein Gottesdienst vorbereitet und durchgeführt.

An einem unbekannten (bekannten) Ort

Der Seniorenkreis machte sich bei seiner Herbstfahrt auf Spurensuche im Oberkfränkischen. Zuerst wurde das Geburtshaus des Gründers der Jeans, Levi Strauss in Buttenheim besichtigt. Der Vater war ein armer Haussiere und starb an Tuberkulose, als sein Sohn Loeb gerade mal 16 Jahre alt war. 1853 wanderte die Familie nach San Francisco aus. Er nahm den neuen Vornamen Levi an und baute sich einen Tuchhandel auf. In der Zeit der Goldgräberstimmung wurde es ein einträgliches Unternehmen. Der Durchbruch gelang als der Schneider Jacob David einen Geldgeber für seine neue Erfindung suchte. Das Patent von Strauss und David wurde am 20.05.1873 angemeldet und es begann der Siegeszug der heutigen Jeans. Nach der Besichtigung gingen die Teilnehmer zum Essen in die Gastwirtschaft Goldener Ochse.

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In Buttenheim steht die letzte neu gebaute Kirche der evangelischen Landeskirche in Bayern. Sie wurde erst 2013 geweiht. Frau Schneider erklärte uns dieses multifunktionale Gebäude. Außen leuchtet es mit seinen auffällig grünen Farben. Normalerweise finden 40 Menschen in ihr Platz. Aber wenn die Seitentüren geöffnet werden, dann passen gut 200 Menschen in dieses Gebäude.

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Die Gruppe fuhr nach Hirschaid. Dort findet sich eine der letzten „Notkirchen“. Nach dem Krieg wurden in vielen Gemeinden Kirchen in Fabrikhallen notdürftig gebaut. Im Gegensatz zu anderen Orten, steht die Kirche in Hirschaid unter Denkmalschutz und wurde sehr schön renoviert. Herr Schneider erklärte ausführlich die Details der Kirche.

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Nach diesen Anstrengungen hatte sich die Gruppe den Kaffee verdient. Und so wurde die Fahrt im Cafe Göller ausführlich genossen. Die Fahrteilnehmer waren von diesen etwas selten angefahrenen Zielen begeistert und freuten sich. Außerdem wurde natürlich Kaffee und Kuchen genossen und gute Gespräche geführt.

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Kirche im Dunkeln

Das war der zweite Beitrag aus unserer Thomaskirche zum ersten Citta-Slow-Tag in Hersbruck. Am Abend kamen 30 Leute zu einem besonderen Abend. Ganz im Dunkeln konnten sie die Kirche aus einem besonderen Blickwinkel kennenlernen. Nur die Lichter der Straßenlaternen und der Autoscheinwerfer erleuchtet den Kirchenraum. Vorsichtig und tastend gingen Menschen auf die beiden Emporen, in den Altarraum und auch auf die Kanzel.

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Dann wurden Teelichter angezündet, auf meditative Texte gehört und Lieder gesungen. Wer wollte, konnte auf seinem Platz liegen oder sitzen. Einige Besucher erzählten von ihren Erfahrungen in dieser „Kirche im Dunkeln“.

Citta-Slow-Tag und wir

Ende September fand der erste Citta-Slow-Tag in Hersbruck statt. Auch unsere Gemeinde beteiligte sich daran. Katja Rinck begann ihre Führung durch den Ortsteil Altensittenbach in der Thomaskirche. Sie gab die wichtigsten Daten weiter. So war die Thomaskirche die Mutterpfarrei von Hersbruck. Vermutlich stand schon vor 1000 Jahren eine kleine Kirche auf diesem Grundstück. Das jetzige Kirchengebäude ist etwa 600 Jahre alt und wurde 1777 in den heutigen Zustand erneuert. Im letzten Jahr gab es wieder eine Grundsanierung, in der die weiße Dekce hervorsticht.

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Auf dem Friedhof ging Katja Rinck vor allem auf das Gemeindehaus ein. Es dienste bis zum Anfang der 70-er Jahren des vergangenen Jahrhunderts als ein Schulhaus in Altensittenbach. 1980 wurde es zum Gemeindehaus umgebaut und beherbergt die verschiedenen Gruppen der Kirchengemeinde.

Alles Jesus geben

Das Thema „Alles Jesus geben“ stand im Mittelpunkt des letzten Lobpreisgottesdienstes (Treff.Lobpreis). Neben Liedern, Gebeten, Stille, Hören auf Gottes Reden, Feier des Hl. Abendmahles gab Marianne Keilholz Impulse zum Thema.

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Sie erzählte wie sie selbst die Liebe Jesu kennengelernt hat in schwierigen Zeiten ihres Lebens. Sie berichtete von vielen Erfahrungen, dass Christen alles im Leben an Jesus abgeben können.

Lobpreis im Gefängnis

Nach der Sommerpause startete auch wieder unser ALBA-Familiengottesdienst (ALtensittenbBacher Abenteuerland). Jung und Alt treffen sich zum gemeinsamen Gottesdienst an einem Sonntag um 11 Uhr im Gemeindehaus. Diesmal wurde die Geschichte von Paulus und Silas im Gefängnis von Philippi erzählt und gespielt. Durch ihr beispielloses Wirken (Apg 15) kamen sie ins Gefängnis und wurden im Stock gefangen gehalten. Anstatt zu Jammern und zu Klagen lobten Sie Gott. Um Mitternacht kam ein Erdbeben und sie wurden befreit. In Philippi entstand die erste von Paulus gegründete christliche Gemeinde in Europa.

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Wie immer wurden alle Schülerinnen und Schüler zu Beginn des neuen Schuljahres von Pfr. Gerhard Metzger gesegnet und damit der Liebe Gottes anvertraut.

Kirche im Dunkeln

Eine Kirche auf eine ganz ungewöhnliche Art und Weise entdecken? Wer das möchte, hat dazu Gelegenheit am Samstag, den 27. September 2014. Um 20 Uhr laden wir zu „Kirche im Dunkeln“ ein. Die Religionspädagogoin Angela Reither hat sich für diese Form, für andere eine Kirche in dieser Form zu erschließen, ausbilden lassen. Kompetent und engagiert wird sie in der dunklen Kirche mit Texten uns den Kirchenraum der Thomaskirche näherbringen. Es wird sicherlich überraschende Glaubenserfahrungen geben und jeder Teilnehmer kann ganz für sich, seine eigene Gottesbeziehungen neu entdecken. Die Thomaskirche befindet sich in der Nürnberger Straße 123 mitten im Hersbrucker Ortsteil Altensittenbach.

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Diese Veranstaltung beschließt den 1. Citta-Slow-Tag der Stadt Hersbruck. Dem ganzen Tag über zeigen verschiedene Veranstaltungen auf, was dieses Motto von „Citta-Slow“ für unsere kleine, aber feine liebenswerte Stadt bedeudet. Wenn Sie darüber mehr wissen wollen, dann schauen Sie doch mal auf die dazugehörige Internetseite oder unter www.hersbruck.de

AID und bewusste Ernährungsumstellung

„Wisst ihr denn nicht, dass euer Körper der Tempel des Heiligen Geistes ist?“ (1. Korinther 6, 19).

Wer hat Lust zum Abnehmen?

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Wann geht es los? ab Ende September

Wo? Im Gemeindehaus in Altensittenbach

Wie? Nach dem Prinzip des AID oder besser bekannt als bewusste Ernährungsumstellung.

wir arbeiten gemeinsam was wir brauchen, auf was wir nicht verzichten können. Nach dem Motto: Gemeinsam geht es leichter. Wir kochen gemeinsam und machen Sport. Wir tun das, um so unser Wunschgewicht zu erreichen. Absprache treffen wir uns einmal in der Woche. Also Lust bekommen?

Dann anmelden bei Andrea Wiechert unter Andrea.wiechert@gmx.de oder teoefonisch unter 09151/862552

100 Riaser Örter

Die Osteoporose-Selbsthilfegruppe fuhr zum diesjährigen Ausflug nach Nördlingen. Am Parkplatz erwartet uns eine Reiseführerin, die uns die Geschichte der Stadt erklärte. Nach einem gemeinsamen Mittagessen im Gasthof Roter Ochse konnte die Zeit bis zur Abfahrt an den Brombachsee frei verbracht werden.

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Manche besuchten ein Museum oder spazierten auf der Stadtmauer entlang. Mache machten einen Bummel durch die malerischen Gassen der ehemaligen freien Reichsstadt. Einige Teilnehmer erstiegen die 300 Stufen des DANIEL, von wo aus ein großartiger Ausblick über die Stadt und das Ries geboten wurde. Man sagt: Da oben sieht man 100 Orte im Ries (100 Riaser Örter). Nach einer Kaffeepause am Brombachsee wurde die Heimreise angetreten und Altensittenbach war schnell erreicht. Einen besonderen Dank geht an Frau Annemarie Klemm, die die Reise wieder hervorragend organisiert hatte.

Elisabeth Waltenberg

 

 

Hoch hinaus im Klettergarten

Kurz vor den Sommerferien trafen sich Jugendliche zu einem gemeinsamen Wochenende mit Übernachtung im Gemeindehaus und einem Ganztagesausflug im Klettergarten in Betzenstein.

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Für uns ist das natürlich eine geniale Sache, dass dieser Klettergarten so nahe ist (20 km). So konnten alle ihre Grenzerfahrungen machen und über das Erlebte reden. Zum Abschluss gab es eine Übernachtung, die dann gleich in das Gemeindefest einmündete.

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