Archiv des Autors: Pfr. Gerhard Metzger

Sommerfest der Hauskreise

Das hat schon eine lange Tradition. Im Juli treffen sich Teilnehmer der verschiedenen Hauskreise in unserer Gemeinde zu ihrem Sommerfest. Zur Zeit gibt es 5 Hauskreise mit insgesamt etwa 40 Besuchern. Sie treffen sich wöchentlich bis monatlich. Gespräche über die eigene Lebenssituation, über Bibel und Glaubensthemen, füreinander beten, miteinander singen, Gemeinschaft haben – das sind die einzelnen Punkte bei diesen Treffen. Sie finden in den Häusern und teilweise auch im Gemeindehaus/Jugendhaus unserer Kirchengemeinde statt. Im Mittelpunkt ist immer die Frage: Wie kann ich meinen Glauben mit Jesus leben?

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Beim Sommerfest sind immer auch Familienangehörige eingeladen und so feierten ca. 60 Leute fröhlich ihr Zusammensein. Denn Freude ist eine gute Gabe Gottes.

Gott bringt Farbe in dein Leben

Es hat schon lange Tradition – unser Gemeindefest am zweiten Sonntag im Juli. Die Wetternachrichten waren sehr schlecht. Aber wir vertrauten auf unsere Gebete und so wurde im Freien die Bänke für den Gottesdienst aufgebaut. Und tatsächlich, das Wetter hielt – bis 10.15 Uhr. Dann aber goss es aus allen Kübeln und Improvisation war angesagt. Mit den neu gekauften Pavillons waren wir im Trockenen.

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Die Kinder konnten Ihren Teil am Anfang noch im Freien gestalten. Im Kindergottesdienst eine Woche vorher wurde ein Tuch mit dem Motto gestaltet und jeder Gottesdienstbesucher bekam ein farbiges Band.

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Dann kam der große Regen und wir zogen in die Thomaskirche um. Schnell wurden die technischen Anlage transportiert und nach eine Verzögerung ging es weiter. Die CCC-Jugendgruppe zeigte in einem Anspiel auf, wie bunt das Leben mit Farben sein kann.

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Die Jungschargruppe tanzte einen wunderschönen Bändertanz. Die Bänderflogen hin und her und Pfr. Metzger konnte am Beispiel des Zöllners Matthäus aufzeigen, wie Jesus Farbe in das Leben bringen kann. Das zeigt sich vor allem darin, dass Gott jeden Menschen mit seiner eigenen Persönlichkeit wunderbar geschaffen hat. Im Glauben an Jesus gewinnt dies Gestalt.

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Das Singteam hatte mit dem Lied „Der Mittelpunkt“ ein besonderes Lied einstudiert. Die Zuhörer waren sehr ergriffen. Der Posaunenchor begleitete die alten und neuen geistlichen Lieder.

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Am Nachmittag sang der Seniorenkreis zwei Lieder und die Gruppe Phoebe aus Polsingen „Ich bin ein Musikante und komm aus Schwabenland. Alle freuten sich, dass diese Verbindung zu dieser Einrichtung der Neuendettelsauer Diakonie seit über 30 Jahren besteht.

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Dazwischen gingen die Besucher noch einmal zum Platz auf dem Friedhof und besaunten die Tanzkünste der Tanzgruppe.

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Das Wetter wurde besser und die Luftballons der Kinder konnten in den Himmel steigen.

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Zum guten Schluss beendete der Männerhauskreis mit einem gekonnt gespielten Anspiel das Gemeindefest. Dabei zeigten Sie auf, dass die Telefonnummer Gottes für das Gebet (5015) doch sehr viel einfacher ist als viele Telefonate in Ämter.

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Vitamin C-Gottesdienst als Open-Air

Warme Temperaturn und ein blauer Himmel verlockte dazu, den Teeniegottesdienst (Vitamin-C-Gottesdienst) kurz vor den Schulferien im Freien zu gestalten. Die Sofas wurden auf den Platz zwischen Jugendhaus und Gemeindehaus gestellt und schon war ein Open-Air-Gottesdienst organisiert.

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Die Verantwortlichen zeigten an der Gestalt des Propheten Jeremia auf, dass Gott in einen jeden Menschen bestimmte Gaben hineingelegt hat. In Jeremia 1 spricht Gott davon, dass dies schon vor der Zeugung geschieht, weil jeder Mensch ein Gedanke Gottes ist. Diese Botschaft wurde mit einem Spiel und guten Gesprächen unterstrichen.

Der richtige Tipp

Die Thomaskirche hat eine Fußballkennerin in ihren Reihen. Vor vier Jahren tippte Stefanie Maul beim Gemeindefest 2010 als Einzige das Finale zwischen Spanien und Niederlande mit 1 : 0 n. Verlängerung richtig.

P1020897Und auch diesmal hatte Sie mit dem selben Ergebnis als Einzige das Finale zwischen Deutschland und Argentinien als Einzige beim diesjährigen Quiz richtig eingeschätzt. Pfr. Metzger überreichte ihr einen Gutschein und gibt für 2018 folgenden Tipp ab: Deutschland gewinnt dann mit 1 : 0 n. Verlängerung gegen Belgien.

 

10 000 Ziegel für die Thomaskirche

Mit der Instandsetzung des Kirchturmes 2009 begann die umfassende Renovierung der Thomaskirche. Es folgte die Sanierung des Dachstuhles und zuletzt die komplette Innenrenovierung. Für die Bauabschnitte 2 und 3 muss die Kirchengemeinde selbst 300 000,– Euro aufbringen. Weil auf das Dach fast genau 10 000 Ziegel passen, kamen die Verantwortlichen auf die Idee, die Aktion „10 000 Dachziegel für die Thomaskirche“ ins Leben zu rufen. Der Dachziegel konnte und kann für einen symbolischen Wert von 30,– Euro gekauft werden. Auf den Dachlatten wir dann ein Schild angefertigt mit dem Namen des Spenders. Etliche Gemeindeglieder und Freunde nutzten diese Aktion, um alle ihre Familienmitglieder mit Namen auf ein Schild schreiben zu lassen.

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Am Gemeindefest 2014 konnten jetzt die Schilder begutachtet werden. Diese Gelegenheit nutzten viele und waren erstaunt über das gelungene Projekt. Emil Raab und Alfred Harrer waren die Ausführenden bei dieser Aktion. Ihnen gilt ein großes Dankeschön dafür.

Lobpreisgottesdienst im Juli

Wieder feierten wir den Lobpreisgottesdienst Treff.Lobpreis am Sonntag abend im Gemeindehaus. Neben den Lobpreisliedern, dem Miteinander beten, Feier des Hl. Abendmahles und sich segnen lassen, gab es den biblischen Impuls von Fritz Weber zum Thema: „Warum an Jesus glauben?“ Er bezog sich auf Ps 16,8: „Ich habe den Herrn stets vor Augen“. Im Glauben am Jesus habe ich den Gekreuzigten und gleichzeitig Segnenden vor Augen. Gott schaut in die Tiefen meines Lebens und ich bekomme durch den Glauben sein Erbteil, das ewige Leben.

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Seniorenkreis auf großer Fahrt

Einen Ausflug etwas anderer Art erlebten die 41 Teilnehmer des Seniorenkreises am 26. Juni. Diesmal wurde zu einer Stadtrundfahrt nach Nürnberg und zu einem Besuch in der Lebenshilfe in Schönberg eingeladen. Nach Begrüßung, Lesen der Tageslosung und eines Reisesegens sowie dem Lied „Geh aus mein Herz und suche Freud“, begann die Fahrt. In Lauf stieg die Gästeführerin Dr. Barbara Schuster zu uns in den Bus. Sie verstand es, mit kompetentem Wissen und ihrer sympathischen Art, die Sehenswürdigkeiten der Stadt Nürnberg uns nahe zu bringen. Die Stadtrundfahrt begann am Reichsparteitagsgelände/Dokuzentrum vorbei am Bahnhof, Opernhaus, entlang der Stadtmauer, Plärrer, Justizgebäude zum Johannisfriedhof. Dort sind viele Nürnberger Persönlichkeiten begraben wie z.B. Albrecht Dürer. Was besonders auffiel: Jedes Grab ist mit einem roten Rosenstock geschmückt. Weiter ging die Fahrt am Neuplatz und zum Schluss Richtung Erlenstegen. Alle Teilnehmer waren des Lobes voll, über diese Art Nürnberg kennen zu lernen. Ein köstliches Mittagessen erwartete uns anschließend im Gasthof „Grüner Baum“ in Diepersdorf. Den Nachmittag verbrachten wir bei der Lebenshilfe in Schönberg. Die 1. Vorsitzende Gerhard John begrüßte uns und zeigte die Moritzberg-Werkstätten und das Reittherapiezentrum. Werkstattleiter Manfred Wolf gab Einblicke in das Angebotsspektrum. Die Werkstätten bieten zurzeit 330 Arbeitsplätze für Frauen und Männer mit Behinderung. Der Tätigkeitsschwerpunkt liegt auf Industriemontage für die KFZ-Industrie, Metallverarbeitung, Elektromontage, Textilverarbeitung, allgemeine Fertigungsmontage sowie Garten- und Landschaftsbau.

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Die Meinung der Reisegruppe war: Wir danken für den eindrucksvollen Blick hinter die Kulissen der Lebenshilfe. Frauen und Männer mit Handicap gehen einer sinnvollen Beschäftigung nach und das auf höchstem Qualitätsniveau. Zum Abschluss der Führung wurden wir zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Die Weiterfahrt führte durch das Schnaittachtal zum Igelwirt nach Schloßberg, wo noch einmal Rast eingelegt wurde. Mit dem Lied „Ade zur guten Nacht“ und einem herzlichen Dankeschön an Fahrer Hans von der Fa. Tölk für seine souveräne und sehr gute Fahrweise, kamen wir fast noch rechtzeitig zum Anpfiff des WM-Spiels Deutschland gegen USA an. Ein sehr schöner und beeindruckender Ausflug hatte seinen Abschluss gefunden.                                                           Ursula Wolfermann

 

YOLO – der besondere Jugendgottesdienst

Das wäre es natürlich gewesen. Mitten auf dem Gelände des Friedhofes einen Jugendgottesdienst im Freien (auf neudeutsch: Open-Air). und dann dieses Thema: „YOLO – man lebt nur einmal (zweimal)“. Das Jugendwort des Jahres 2012 hatte Furore gemacht. Es ist eine moderne Übersetzung von „carpe diem“. „Alles ist im Griff, koste deine Lebenszeit aus“ – so kann man es ungefähr übersetzen. Adam Meshs hatte es auf seinem T-Shirt und der Hip-Hop-Single „The Motto“ machte diese Wort zum Inbegriff vieler Jugendlicher.

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Was liegt näher als dieses Wort zu beleuchten und darüber nachzudenken, ob es stimmt und was das für junge Menschen bedeutet, die ihr Leben vor sich haben. War da nicht was in der Bibel? Na, klar. Jesus hat von sich als „das Leben“ gesprochen. Der Prediger Amos von der „neuen Generation“ aus Fürth hat anschaulich davon erzählt und eigene Erfahrungen nicht ausgelassen. Eine Bekannte von ihm ist am 12. Juni mit 22 Jahren an Leukämie gestorben. Knapp ein Jahr vorher hat sich schriftlich davon geschrieben, wie wichtig ihr der Glaube an Jesus geworden ist. Sie wusste: Mit Jesus habe ich eine Wohnung bei Gott.

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Die Jugendlichen hörten dazu fetzige Musik und trafen sich danach noch im Gemeindehaus bei guten Gesprächen.

ALBA-Familiengottesdienst zur WM

Die Achtelfinalspiele während der WM in Brasilien laufen. Was liegt näher als das Thema des ALBA-Familiengottesdienstes auf dieses Großereignis zu beziehen. Mitarbeiter hatten sich als Fußball-Fans verkleidet und sangen Fan-Lieder. In der Predigt wurde gefragt, warum das oft so leicht geht und in den Gottesdiensten es so ruhig ist.

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Aber das sollte nicht so bleiben. Lautstark mit sehr guter Musik und einem ausgezeichneten Gesang spielte die Band viele Lobpreislieder. Einige waren in Englisch. Aber das tat der Freude keinen Abbruch. Schließlich waren viele Eltern da und damit der Fremdsprache mächtig.

Baumpflanzaktion der Konfirmandengruppe

Insgesamt 26 Jugendliche wurden in diesem Jahr am Weißen Sonntag in der Thomaskirche konfirmiert. Schon lange hat es keine so große Gruppe mehr gegeben. Das liegt vor allem daran, dass vor 12 – 14 Jahren das Neubaugebiet Hirtenbühl-Ost besiedelt wurde.

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Die Eltern nahmen die Gelegenheit beim Schopf und pflanzten einen „Konfirmandenbaum“ in den Mehrgenerationengarten am neuen Baugebiet. Die Stadt Hersbruck unterstützte die Aktion. Die Baumschule Geiger nahm die Pflanzaktion in bewährten Händen. Der zweite Bürgermeister der Stadt Hersbruck, Peter Uschalt, dankte für allen Einsatz und verwies darauf, dass die Jugendliche in einigen Jahren mit ihren eigenen Kindern diesen Baum begutachten und den Namen lesen können.