Der Herr ist auferstanden

Viele junge Menschen waren diesmal in der Osternacht am Ostersonntag. Liturgisch war die Feier gestaltet wie in den letzten Jahren. Osterkerze, Licht weitergeben an jedem Besucher, Tauferinnerung, Schmücken des Altares, Lobpreis und Feier des Hl. Abendmahles bildeten die wichtigsten Schwerpunkte. Jeder Besucher erhielt eine Osterglocke und die Osterfahne wurde gehisst. Zuletzt wurde zum Osterfrühstück in der Gemeindehaus eingeladen.

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Die ganze Nacht warten auf Ostern

Diesmal waren es ziemlich viele Jugendliche, die von Karfreitag bis zum Ostermorgen der ganzen Nacht über an die Auferstehung Jesu erinnert haben mit einer Osterwache. Am Anfang gab es einen sehr tiefen und eindrücklichen Impuls zur Geschichte von der Fußwaschung Jesu an seine Jünger. Es wird deutlich, dass Jesus eine ganz enge Beziehung zu seinen Jüngern haben will. Diese Geste ist ein Akt der Nähe und Intimität Jesu.

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Während der ganzen Nacht gab es neben den Impulsen viele Gespräche, Film anschauen, Boote fahren lassen auf der Pegnitz, das Osterfeuer entzünden auch ein gemeinsames Agapemahl. Die Jugendlichen wurden betreut von Viktor Ambrusits, Barbara Weider und Alexander Krause. für alle war es ein besonderes Erlebnis, das mit der Osternacht in der Thomaskirche und anschließendem Osterfrühstück im Gemeindehaus beendet wurde.

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Der Erdnussmann

Auf Entdeckertour gingen die Mitarbeiter mit den Kindern auf der Kinderfreizeit in den Osterferien in Obertrubach. Die Geschichte von George Carver stand im Mittelpunkt. Er hatte keine Chance, aber er nutzte sie. Er wurde als Sklave geboren, verkauft, krank und schwach. Aber er war neugierig und vertraute Gott.

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Schließlich wurde er zum „Erdnussmann“ und wurde sogar vom Präsidenten Amerikas empfangen. Neben dieser spannenden Geschichte gab es natürlich auch Spiele, Singen, Basteln und miteinander Spaß haben. Am Abend wurde der Tag mit einer kindgerechten Abendandacht abgeschlossen.

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Gott vertrauen

Fritz Weber gab den biblischen Impuls beim letzten Treff.Lobpreis zum Thema Vertrauen. Es geht nicht um ein blindes Vertrauen als würde Gott nach Gutsherrenart mit Menschen umgehen. Es geht um ein Vertrauen, das auf eine Beziehung fußt.

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Die Singgruppe hatte diesmal aus Krankheitsgründen eine andere Besetzung. Aber sie leitete dennoch sehr gut das Singen in dem Gottesdienst, in dem auch Raum für Stille, Gebet, Feier des Hl. Abendmahles und Hören auf Gottes Wort einen wichtigen Platz einnehmen.

Jeder/r ist wichtig

Das Gleichnis vom verlorenen Schaf stand im Mittelpunkt des letzten Senfkorngottesdienstes f. Familien mit kleinen Kindern. Die Mitarbeiterinnen hatten sich sehr viel Mühe gemacht, diese biblische Geschichte den Kindern und Erwachsenen nahe zu bringen.

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Die Kinder kamen in den Altarraum und hörten die Geschichte. Danach wurden Schafe gebastelt und ausgestellt. Jeder durfte sich sein Schaf mit nach Hause nehmen.

Diakonieverein wählt neue Vorstandschaft

Die Mitglieder des Vereins für Gemeindediakonie Hersbruck trafen sich zu ihrer Mitgliederversmamlung. Frau Dr. Nina Hurtienne berichtete in einem sehr interessanten Vortrag zum Thema: „Schmerz lass nach. Möglichkeiten und Grenzen moderner Schmerzbehandlung“ von ihren Erfahrungen als Ärztin im Zentrum für Schmerzkranke im Krankenhaus in Altdorf. Bei der Wahl zur Vorstandschaft und zum Ausschuss des Vereins wurden Pfr. Gerhard Metzger als erster vorsitzender, Dr. Thomas Träg als zweiter Vorsitzender wiedergewählt. Reinhard Müller als Kassier und Gerda Wild als Protokollführerin kamen neu dazu.

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Pfr. Metzger verabschiedete Hans Müller und Pfr. Günter Rachinger, die jahrelang in ihren Ämtern sich ehrenamtlich engagiert hatten. Für den Ausschuss stellen die drei Pfarrämtern jeweils zwei Mitglieder. Elisabeth Kowalzik, Luise Pflaum, Inge Fichtenmüller, Monika Wolfrum und Irmgard Gerstacker wurden in ihren Ämtern bestätigt. Ilka Kolb wird Nachfolgerin für Manfred Poppendörfer, der aus Krankheitsgründen nicht mehr angetreten war. Ursula Wolfermann und Günther Schultz wurden als Kassenrevisoren wiedergewählt.

Ein schönes Fest zum Ausklang

Am letzten Abend des Glaubenskurses „Quellen, aus denen Leben fließt“ wurde gefeiert. Jeder hatte etwas zum Essen mitgebracht. Mancher hatte einen Gast dabei und so gab es ein schönes und gesprächiges Abschiedsfest. Einzelne Teilnehmer erzählten von neuen Glaubenserfahrungen durch den Kurs. Auch ältere Teilnehmer und eingeladene Gäste fühlten sich sichtlich wohl.

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Die Teilnehmer bedankten sich bei den Mitarbeitern Christl Schäfer-Geiger, Sabine Stein und Peter Höfler mit einem Geschenk. Viele äußerten die Hoffnung, dass ein solcher Kurs mit einem anderen Thema wieder einmal stattfinden wird.

Begreift ihr meine Liebe?

Die Beauftragte für Frauenarbeit, Christl Schäfer-Geiger, hatte im Hauskreis das Thema liebevoll vorbereitet. Dazu kamen die Bastelfrauen und einzelne Gemeindeglieder, die Texte und Gebete sprachen. Und so wurde ein lebendiger und intensiver Weltgebetstag der Frauen im Gemeindehaus gestaltet. Im Mittelpunkt stand die Geschichte von der Fußwaschung Jesu an seine Jünger aus dem Johannesevangelium.

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Christl Schäfer Geiger und Judith Weisensee gaben wichtige Impulse zum Text und zur entsprechenden Bildkarte aus den Bahamas. Deutlich wurde die unendlich große Liebe von Jesus, die er an seine Jünger weitergibt und sie auffordert, so auch einander und andere Menschen zu lieben.

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Gute Scham – falsche Scham?!

Das ist wirklich ein sehr wichtiges Thema. Denn das kennt fast jeder: Er schämt sich über sich selbst oder für jemand anderes. Vor allem auch Teenies schämen sich z.B. wegen Ihrer Pickel oder über ihre komischen Eltern.

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Ein gutes Schamgefühl kann in unserem heutigen Zeitalter eine wichtige Schutzfunktion erfüllen. Allerdings können sich auch falsche Schamgefühle entwickeln. Welche Beispiele in der Bibel zu diesem aktuellen Thema zu finden sind und was konkret das für uns heißen kann – dieser Frage ging unser ALBA-Familiengottesdienst im März 2015 nach. Am Schluss wurde noch gebastelt und miteinander gegessen.

Den Sonntag begrüßen

Nach langer Zeit feierten Mitglieder der Hauskreise am Samstag vor dem Volktrauertag 2014 ein Sonntagsbegrüßungsfest. Weil so viele kamen und begeistert waren von der Atmosphäre der Feier und des nachfolgenden Zusammenseins, wurde ein weiteres Fest in gleicher Art organisiert. Alle freuten sich über die 36 Teilnehmer. Darunter waren viele Kinder, die sich nach dem Essen bei Spielen die Zeit vertrieben.

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Am Anfang steht ein kleiner liturgischer Teil mit Wechselgebet, Lobpreisliedern, Anzünden der Kerzen sowie Segen über Brot und Wein (Saft). Nach dem Friedensgruß und Segensgebet geht die Feier in ein gemeinsames Essen über mit anschließenden Gesprächen. Das Sonntagsbegrüßungsfest ist von der Kommunität Gnadenthal entworfen worden und der jüdischen Sabbatfeier nachempfunden.