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AID und bewusste Ernährungsumstellung

„Wisst ihr denn nicht, dass euer Körper der Tempel des Heiligen Geistes ist?“ (1. Korinther 6, 19).

Wer hat Lust zum Abnehmen?

Wiechert-2014

Wann geht es los? ab Ende September

Wo? Im Gemeindehaus in Altensittenbach

Wie? Nach dem Prinzip des AID oder besser bekannt als bewusste Ernährungsumstellung.

wir arbeiten gemeinsam was wir brauchen, auf was wir nicht verzichten können. Nach dem Motto: Gemeinsam geht es leichter. Wir kochen gemeinsam und machen Sport. Wir tun das, um so unser Wunschgewicht zu erreichen. Absprache treffen wir uns einmal in der Woche. Also Lust bekommen?

Dann anmelden bei Andrea Wiechert unter Andrea.wiechert@gmx.de oder teoefonisch unter 09151/862552

Ein fröhliches Herz macht ein fröhliches Angesicht (Spr 15, Pfarrer Gerhard Metzger)

Predigt zum 11. Sonntag nach Trinitatis
Spr 15, 13
Prediger: Gerhard Metzger, Pfarrer
Oberkrumbach/Altensittenbach, 31.08.2014

Liebe Gemeinde,

bei einer Feier ist ein wunderschönes Buffet aufgebaut. Am Anfang der Tafel steht eine große Schale mit Äpfeln. Da auch einige Kinder dabei sind, steht ein kleines Schild daneben: „Bitte nur einen Apfel nehmen. Gott schaut zu“. Am Ende des Tisches steht eine Schale mit leckeren Keksen. Es dauert nicht lange, dann steht auch dort ein Schild in krakeliger Kinderschrift: „Nimm so viel du willst! Gott passt gerade auf die Äpfel auf!“

Kinder und Narren sagen die Wahrheit – sagt ein gelehrter Spruch. Es sind Kinder, die uns vieles deutlich machen, was Erwachsene nicht mehr wahrnehmen können. Und diese eine Wahrheit steht fest wie in Blei gegossen: „Ein fröhliches Herz macht ein fröhliches Angesicht“. Das Äußere ist also ein Widerschein für meinen inneren Zustand. Eine Familie besucht einen Tierpark in sehr früher Morgenstunde. Da fragt der kleine Fritz: „Vati, warum macht denn der Geier so ein dummes Gesicht?“ Sein Vater antwortet: „Weil noch kein Aas da ist…“. Das ist die lustige Variante dieses Bibelverses.

Ich denke zurück an eine kurze Begegnung vor einigen Jahren. Ich begegne nach längerer Zeit einer Frau auf der Straße. Wir grüßen uns und ich bemerke ein ernstes Gesicht. Das war für sie ungewöhnlich. Ich kannte sie nur als eine lächelnde Person. Ich fragte: „Geht es Ihnen nicht gut? Sie schauen so betrübt aus“. Sie antwortete: „Ich hab auch mal Probleme“. An dieser Antwort merkte ich, dass allein die Nachfrage in ihr ein negatives Gefühl hervorrief. Sie fühlte sich ertappt. Dabei meinte ich es wirklich mitfühlend. Menschen zeigen am Äußeren wie es in Ihnen aussieht. Bei Babys und kleinen Kindern ist es noch relativ einfach. Babys z.B. – so habe ich gelesen – zeigen reflexartig ein Lächeln auf ihrem Gesicht. Also das bloße Anschauen ihres Gesichtes erzeugt eine lächelnde Reaktion. Deshalb kenne ich fast nur Bilder mit fröhlichen Babys. Das ist eine Art und Weise, diese Welt wahrzunehmen. Denken Sie nur einmal an sich selbst. Sie schauen z.B. Kinderbilder an von Freunden oder Nachbarn. Wetten, dass Sie dann sagen: „Ach, wie hübsch das Kind aussieht. Ach wie niedlich. Schau hin, wie das kleine Kind lacht“. Stellen Sie sich mal vor, ein anderer würde über ihr Kind oder über ihr Enkelkind das Urteil fällen: „Das sieht ja furchtbar aus. Euer Kind ist ja wirklich hässlich“. Ich glaube, die Freundschaft wäre schnell beendet.

Ein kleines Kind sieht auch wirklich immer hübsch aus. Es reflektiert noch nicht die Wirklichkeit. Es kennt keine Kriegskonflikte und kleine sowie große Probleme. Es fühlt Nähe und Liebe und weiß sich in den Händen der Eltern geborgen. Es zeigt nach außen wie die Welt so unkompliziert sein kann. Wenn ich Bilder von meinem eigenen Enkelkind anschaue, dann füllt mir auf, dass er immer lächelnd in die Kamera schaut. Ich kann nicht genug von diesen Bildern haben. Ein Foto jagt das andere und ich schaue sie mir oft an. Der kleine Philip sieht dieses Ding da vorne und schaut lächelnd hinein. Alle freuen sich und sagen: Das machst du ja toll. Schaut mal her, wie gut er drauf ist. Schaut mal die Bilder an, wie er lächelt. Und dann wird er gelobt und denkt sich vermutlich: Wenn ich in dieses Ding da vorne hineinschaue, dann stehe ich immer im Mittelpunkt. Was will ich mehr?“ Ich kann allen Eltern nur raten, diese Zeit auszukosten und in sich aufzunehmen. Es werden andere Zeiten kommen! Ich garantiere ihnen: Später wird ein Mensch nie mehr so gelobt, nur weil er in eine Kamera schaut.

Ein fröhliches Herz macht ein fröhliches Angesicht“. Das Herz ist der Sitz meiner Gefühle. Vom Herzen her zeige ich, wie es mir geht und welche Empfindungen ich habe. Deshalb wird auch Liebe mit einem Herzen dargestellt. Da kommen zwei Herzen zueinander, wenn es zwischen zwei Menschen funkt. Deshalb ist es ja auch so wichtig, dass ich als Mensch lerne, meine Gefühle wahrzunehmen und über sie zu reden. Deshalb ist es auch so wichtig, dass ich dem anderen mit Worten sage, wer er für mich ist und dass ich ihm von ganzem Herzen liebe. Die Friedensnobelpreisträgerin Mutter Teresa hat einmal gesagt: „Ein fröhliches Herz entsteht normalerweise nur aus einem Herzen, das vor Liebe brennt“. In mir brennt dieses Feuer voll Liebe und dann kann ich auch diese Freude zeigen, die meinem Gesicht diese Fröhlichkeit verleiht.

Und wie sieht es dann aus, wenn es mir schlecht geht? Wenn ich traurig bin oder Trauer habe? Wenn ich voller Probleme stecke und nicht weiß, wie der morgige Tag aussehen kann und wird? Ich habe zwei Möglichkeiten. Ich bin ganz traurig und wie gelähmt. Ich scheue jeden Menschen. Ich will nicht mehr am Leben teilnehmen. Wird dadurch das Schwere überwunden? Wird es im Leben besser?

Oder ich versuche, mich dieser Trauer zu stellen. Ich äußere meine Gefühle. Ich will aber in das Leben wieder hineinfinden. Ich gehe unter die Leute und baue wieder Beziehungen auf. Dann sind die Probleme immer noch da und die Trauer ist nicht einfach weggeblasen. Aber diese Trauer hat keine Macht mehr über mich. Ich kann dieses Leben wieder neu leben. Vielleicht gibt es auch noch eine ganz andere Möglichkeit, dieses Schwere zu überwinden. Ich treffe die Entscheidung, mich einer neuen Freude und Fröhlichkeit zu öffnen trotz allem Schweren im Leben. Ich will dieses „Dennoch des Glaubens“ leben, von dem der Ps 73 spricht: „Dennoch bleibe ich stets bei dir“.

  1. Luther hat einmal gesagt: „Viel Reichtum tröstet nicht so sehr wie ein fröhliches Herz“. Er rückt damit die Verhältnisse im Leben wieder zurecht. Es geht darum, dass Menschen Liebe und Zuneigung weitergeben. Sie sollen erkennen, wie wichtig mein Mann/meine Frau an meiner Seite ist. Sie sollen im Heute leben können und ihre ganze Liebe den Kindern und der Familie weitergeben. Sie sollen spüren, wie diese Liebe mein Angesicht verändert und damit auch meine Umwelt. Ich will nicht mit einer Schnute herumlaufen. Ich will im Dennoch aller meiner persönlichen Probleme und aller Weltkonflikte lernen, dieses Leben als ein Geschenk anzunehmen und Fröhlichkeit leben. In Anlehnung an die Bergpredigt haben Christen das einmal so ausgedrückt: „Selig die, die lächeln können und kein böses Gesicht machen; ihre Wege werden sonnenbeschienen sein“.

Amen

100 Riaser Örter

Die Osteoporose-Selbsthilfegruppe fuhr zum diesjährigen Ausflug nach Nördlingen. Am Parkplatz erwartet uns eine Reiseführerin, die uns die Geschichte der Stadt erklärte. Nach einem gemeinsamen Mittagessen im Gasthof Roter Ochse konnte die Zeit bis zur Abfahrt an den Brombachsee frei verbracht werden.

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Manche besuchten ein Museum oder spazierten auf der Stadtmauer entlang. Mache machten einen Bummel durch die malerischen Gassen der ehemaligen freien Reichsstadt. Einige Teilnehmer erstiegen die 300 Stufen des DANIEL, von wo aus ein großartiger Ausblick über die Stadt und das Ries geboten wurde. Man sagt: Da oben sieht man 100 Orte im Ries (100 Riaser Örter). Nach einer Kaffeepause am Brombachsee wurde die Heimreise angetreten und Altensittenbach war schnell erreicht. Einen besonderen Dank geht an Frau Annemarie Klemm, die die Reise wieder hervorragend organisiert hatte.

Elisabeth Waltenberg

 

 

Hoch hinaus im Klettergarten

Kurz vor den Sommerferien trafen sich Jugendliche zu einem gemeinsamen Wochenende mit Übernachtung im Gemeindehaus und einem Ganztagesausflug im Klettergarten in Betzenstein.

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Für uns ist das natürlich eine geniale Sache, dass dieser Klettergarten so nahe ist (20 km). So konnten alle ihre Grenzerfahrungen machen und über das Erlebte reden. Zum Abschluss gab es eine Übernachtung, die dann gleich in das Gemeindefest einmündete.

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Nur hinhören (HZ/PZ am 02.08.2014, Alexander Krause)

Ich fühle mich manchmal verloren in dieser Welt. Aufgaben im Haushalt, Pflichten an der Universität, Beziehungen, Verwirrungen, Schicksale und Enttäuschungen lassen mein Leben hin und wieder sehr chaotisch werden. Dann weiß ich nicht, was ich tun soll, was meine Aufgabe, meine Bestimmung ist, wohin ich gehen soll, noch, was für mich geplant wurde. Ich sehe mich manchmal ertrinken in dem nicht enden wollenden Strudel des Lebens. Weiterlesen

Sommerfest der Hauskreise

Das hat schon eine lange Tradition. Im Juli treffen sich Teilnehmer der verschiedenen Hauskreise in unserer Gemeinde zu ihrem Sommerfest. Zur Zeit gibt es 5 Hauskreise mit insgesamt etwa 40 Besuchern. Sie treffen sich wöchentlich bis monatlich. Gespräche über die eigene Lebenssituation, über Bibel und Glaubensthemen, füreinander beten, miteinander singen, Gemeinschaft haben – das sind die einzelnen Punkte bei diesen Treffen. Sie finden in den Häusern und teilweise auch im Gemeindehaus/Jugendhaus unserer Kirchengemeinde statt. Im Mittelpunkt ist immer die Frage: Wie kann ich meinen Glauben mit Jesus leben?

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Beim Sommerfest sind immer auch Familienangehörige eingeladen und so feierten ca. 60 Leute fröhlich ihr Zusammensein. Denn Freude ist eine gute Gabe Gottes.

Gott bringt Farbe in dein Leben

Es hat schon lange Tradition – unser Gemeindefest am zweiten Sonntag im Juli. Die Wetternachrichten waren sehr schlecht. Aber wir vertrauten auf unsere Gebete und so wurde im Freien die Bänke für den Gottesdienst aufgebaut. Und tatsächlich, das Wetter hielt – bis 10.15 Uhr. Dann aber goss es aus allen Kübeln und Improvisation war angesagt. Mit den neu gekauften Pavillons waren wir im Trockenen.

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Die Kinder konnten Ihren Teil am Anfang noch im Freien gestalten. Im Kindergottesdienst eine Woche vorher wurde ein Tuch mit dem Motto gestaltet und jeder Gottesdienstbesucher bekam ein farbiges Band.

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Dann kam der große Regen und wir zogen in die Thomaskirche um. Schnell wurden die technischen Anlage transportiert und nach eine Verzögerung ging es weiter. Die CCC-Jugendgruppe zeigte in einem Anspiel auf, wie bunt das Leben mit Farben sein kann.

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Die Jungschargruppe tanzte einen wunderschönen Bändertanz. Die Bänderflogen hin und her und Pfr. Metzger konnte am Beispiel des Zöllners Matthäus aufzeigen, wie Jesus Farbe in das Leben bringen kann. Das zeigt sich vor allem darin, dass Gott jeden Menschen mit seiner eigenen Persönlichkeit wunderbar geschaffen hat. Im Glauben an Jesus gewinnt dies Gestalt.

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Das Singteam hatte mit dem Lied „Der Mittelpunkt“ ein besonderes Lied einstudiert. Die Zuhörer waren sehr ergriffen. Der Posaunenchor begleitete die alten und neuen geistlichen Lieder.

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Am Nachmittag sang der Seniorenkreis zwei Lieder und die Gruppe Phoebe aus Polsingen „Ich bin ein Musikante und komm aus Schwabenland. Alle freuten sich, dass diese Verbindung zu dieser Einrichtung der Neuendettelsauer Diakonie seit über 30 Jahren besteht.

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Dazwischen gingen die Besucher noch einmal zum Platz auf dem Friedhof und besaunten die Tanzkünste der Tanzgruppe.

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Das Wetter wurde besser und die Luftballons der Kinder konnten in den Himmel steigen.

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Zum guten Schluss beendete der Männerhauskreis mit einem gekonnt gespielten Anspiel das Gemeindefest. Dabei zeigten Sie auf, dass die Telefonnummer Gottes für das Gebet (5015) doch sehr viel einfacher ist als viele Telefonate in Ämter.

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Vitamin C-Gottesdienst als Open-Air

Warme Temperaturn und ein blauer Himmel verlockte dazu, den Teeniegottesdienst (Vitamin-C-Gottesdienst) kurz vor den Schulferien im Freien zu gestalten. Die Sofas wurden auf den Platz zwischen Jugendhaus und Gemeindehaus gestellt und schon war ein Open-Air-Gottesdienst organisiert.

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Die Verantwortlichen zeigten an der Gestalt des Propheten Jeremia auf, dass Gott in einen jeden Menschen bestimmte Gaben hineingelegt hat. In Jeremia 1 spricht Gott davon, dass dies schon vor der Zeugung geschieht, weil jeder Mensch ein Gedanke Gottes ist. Diese Botschaft wurde mit einem Spiel und guten Gesprächen unterstrichen.

Der richtige Tipp

Die Thomaskirche hat eine Fußballkennerin in ihren Reihen. Vor vier Jahren tippte Stefanie Maul beim Gemeindefest 2010 als Einzige das Finale zwischen Spanien und Niederlande mit 1 : 0 n. Verlängerung richtig.

P1020897Und auch diesmal hatte Sie mit dem selben Ergebnis als Einzige das Finale zwischen Deutschland und Argentinien als Einzige beim diesjährigen Quiz richtig eingeschätzt. Pfr. Metzger überreichte ihr einen Gutschein und gibt für 2018 folgenden Tipp ab: Deutschland gewinnt dann mit 1 : 0 n. Verlängerung gegen Belgien.