Archiv des Autors: Pfr. Gerhard Metzger

Gott thront in der Höhe und schaut auf mich

Verse aus dem Psalm 113 standen im Mittelpunkt des Impulses von Pfr. Gerhard Metzger beim letzten Treff.Lobpreis vor der Sommerpause. Dass Gott herunterschaut von de Höhe in die Tiefe ist nicht das Bild eines von oben herabsehenden und oberflächlich hinschauenden Gottes. Es ist das Bild eines Gottes, der in das Herz seiner Geschöpfe schaut.

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Dabei sieht er auch den Schmerz und das Schwierige im Leben eines Menschen. Schließlich macht er sich auf und kommt von seinem Thron herunter in Jesus, seinem Sohn. Er handelt so, um den Geringen aufzurichten und den Armen zu erhöhen.

Misstrauen versus Vertrauen

Zusammen mit der neu gegründeten Band haben wir den letzten Teeniegottesdienst Vitamin C-Gottesdienst vor den großen Ferien bei genialen Wetter als Open Air gefeiert. Das Thema war Misstrauen gegen Vertrauen. Der Mensch kommt aktuellen Studien nach nicht mit dem sog. Urvertrauen auf die Welt, sondern jeder Mensch braucht von Geburt an die Erfahrung bzw. das Umfeld vertrauen zu können. Je nachdem, wie die Erfahrung jedes Menschen in seinem gesamten Leben verlaufen, prägt sich seine Anschauungsweise auf die Welt und somit zeigt es auch Auswirkungen auf seine Beziehungen. Basierend auf diesen Erfahrungen bzw. in diesem Spannungsbogen stellten wir uns die Frage zusammen mit Matthäus 14. In der Geschichte von „Jesus und dem sinkenden Petrus auf dem See“ wird die Frage ganz deutlich: Kann man Gott vertrauen?

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Den lauen Sommerabend haben wir langsam mit guter Musik und selbstgemixten Cocktails entspannt ausklingen lassen.

Perlen des Glaubens

Die Jugendlichen hatten vom 12.06. – 14.06.2015 ihre diesjährige Freizeit in Grafenbuch. Von der gemeinsamen Zeit berichtet eine Mitarbeiterin mit den folgenden Zeilen:

Juni 2015 – endlich -denn dann war es wieder soweit, die langersehnte Jugendfreizeit in Grafenbuch! Dank der tollen Möglichkeiten dort, der liebevollen Bewirtung und des ausgezeichneten Wetters konnten wir neben einem genialen Lagerfeuer und einem collen ungarischen Geländespiel, das den Jugendlichen einiges abverlangte – viele gute gemeinsame Zeit miteinander verbringen.

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Zeit, gefüllt mit herausfordernden Aktionsspielen, Spaß, Musik und Sport. Zudem gab es auch noch genügend Raum für viel und intensiven Gesprächsstoff über das Thema der Freizeit: Perlen des Glaubens (entwickelt vom schwedischen Bischof Marin Lönnebo). Darauf basierend konnten grundlegend Themen wie z.B. Gelassenheit, Taufe, persönliche Wüstenzeiten, Liebe und Tod diskutiert werden. Wir empfanden insbesondere den Themen-Blog über Tod als Gruppe sehr bewegend, interessant und zum Nachdenken.

Einhelliges Fazit war: Gelungen! Fortsetzung folgt…

Senioren auf den Spuren des Heiligen Kilian

Der Sommerausflug des Seniorenkreises fand am 18.6.2015 statt. 39 Personen nahmen daran teil. Das Wetter zeigte am Morgen kein freundliches Gesicht, denn es regnete. Nach Begrüßung, Lesung der Tageslosung und eines Reisesegens begann die Fahrt. Da zwei Jubilare im Bus saßen, wurde der Kanon „Viel Glück und viel Segen“ gesungen. unser Busfahrer Hans hatte am 12. Juni seinen 60 Geburtstag gefeiert und die Verfasserin dieses Berichtes hatte an diesem Tag ihre 60 Fahrt organisiert. In Würzburg angekommen, bestiegen wir die kleine Bahn „City-Tour“, die uns zu einer Stadtrundfahrt einlud. Hier erfuhren wir allerhand über die Geschichte Würzburgs, ebenso auch Witziges, Wissenswertes, Altertümliches und Aktuelles. Leider fand diese Fahrt bei Regen statt, so dass die Sicht durch die Scheiben der Bahn etwas beeinträchtig war. Der guten Stimmung tat das aber keinen Abbruch. Das Mittagessen fand in Würzburger Hofbräukeller statt.

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Um 14 Uhr bestiegen wir das Schiff nach Veitshöchheim. Das Wetter war inzwischen besser geworden und am Zielort schien bereits die Sonne. Die Kaffeepause wurde im Restaurant Kaskade eingelegt. Frisch gestärkt traten wir danach die Heimreise an. Sie ging über die Autobahn Würzburg-Nürnberg. Fahrer Hans von der Fa. Tölk wurde zum Abschluss dieses Ausfluges für seine sichere und gute Fahrweise gedankt. „Kein schöner Land in dieser Zeit“ erklang noch zum Schluss dieses schönen und ereignisreichen Tages.                                                                                                                    Ursula Wolfermann

 

 

 

Gott versorgt mich wie den Elia

Die Geschichte vom Propheten Elia stand im Mittelpunkt des letzten ALBA-Familiengottesdienstes. Der Prophet flieht vor seinen Feinden und kommt in die Wüste. Dort wird er von Gott durch einen Raben und schließlich durch eine Witwe versorgt.

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Eine entsprechende Speise wurde den anwesenden Gottesdienstteilnehmern „vorgesetzt“. Aber bei allem blieb dennoch haften: Gott versorgt mich und darauf ist Verlass.

Stiftung St. Thomas

Am 01.08.2014 wurde unsere Stiftung „St. Thomas“ rechtlich selbständig. Es ist damit eine Körperschaft öffentlichen Rechts. Die Stiftung unterstützt die gesamte Arbeit unserer Kirchengemeinde. Besonderen Wert wird bei den jährlichen Ausschüttungen auf die Jugendarbeit gelegt. Personen können mit verschiedenen Initiativen mithelfen, dass diese Unterstützung auch in Zukunft die Gemeindearbeit fördert.

Jetzt hat Frau Jutta Gallentine aus Anlass des Todes Ihrer Mutter Gerda Müller solch eine Spendenaktion initiiert. Wir sind dafür dankbar.

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Auf dem Bild überreicht Pfr. Gerhard Metzger ihr eine Stifterurkunde. Rechts neben ihr steht ihr Sohn Nicklas.

Perspektivenwechsel

Wieder luden wir zum Vitamin C-Gottesdienst für Teenies und Jugendliche ein. Der Gottesdienst findet im Jugendhaus statt. Alle Teilnehmer sitzen auf Sofas oder auf dem Boden. Beim Thema Perspektivenwechsel ging es darum, dass ein Leben mit Jesus uns neue Horizonte eröffnet. Barbara Weider gab dazu den biblischen Impuls.

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Es waren diesmal insgesamt 22 junge Leute gekommen, die bei den Liedern mitsangen. Die Band spielte gekonnt zu den meist englisch gesungen Lied

Landkreislauf – Um Hersbruck herum

Zum sechzehnten Mal fand der Landkreislauf des Landkreises Nürnberger Land statt. Wir waren von Anfang dabei und stellten auch in diesem Jahr wieder viele Mannschaften. Insgesamt gingen 130 Sportlerinnen und Sportler in acht Laufmannschaften und 10 Nordic-Walking-Mannschaften für uns auf die insgesamt 10 Etappen. Wir haben uns darüber gefreut, aus den Händen von Landrat Armin Kroder den Preis für die teilnehmerstärkste Gruppe zu erhalten. Am Start sind alle immer ganz hoch konzentriet und Benedikt Pletsch aus unserer Kindermannschaft nahm den Preis für den jüngsten Teilnehmer entgegen.

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Diesmal konnten wir sogar zwei Etappensieger stellen und eine Walking-Gruppe gewann das Essen mit dem Landrat. Wieder gab es einige Kooperationen mit Gruppen und Vereinen aus Altensittenbach und Hersbruck. Ich sage DANKE an:

  • unsere Sportbeauftragte Andrea Glockner für alle Unterstützung und für die Kooperation mit dem Reitstall Hagenmühle
  • Monika Dorn und Christl Schäfer-Geiger für die Organisation der Walking-Gruppe Frauenhauskreis
  • Alexander Rockstroh für die Evang.-Freik. Gemeinde Hersbruck
  • Tanja Heidner vom Förderverein Grundschule Hersbruck
  • Marco Bär und den Helfern von der SV Altensittenbach D-Jugend
  • Dietmar Dietz von der mobilen Jugendarbeit Hersbruck
  • Anita Eberhard vom Landhotel Grüner Baum in Kühnhofen
  • Dr. Thomas Träg für die Gruppe Esparanz

Pfarrer Gerhard Metzger

Fest zur Tauferinnerung

Zum ersten Mal wurden getaufte Kinder aus unserer Kirchengemeinde zu einem Tauferinnerungsgottesdienst eingeladen. Alle Kinder von der ersten bis zur fünften Klasse erhielten eine persönliche Einladung dazu. Natürlich durften sie ihre Eltern, Paten, Großeltern und ihre jüngere Geschwister mitnehmen.

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Als Impuls zum Thema konnten die Kinder insgesamt drei Symbole auf ihren Tauferzen nennen, die dann erklärt wurden. Neben schwungvollen Liedern gingen die Kinder zum Taufstein und erhielten ein Kreuz auf die Stirn als sichtbares Symbol ihrer Taufe mit den Worten: „Gott spricht zu Dir: Ich habe dich lieb. Du gehörst zu mir“. Danach wurden die Taufkerzen angezündet und am Schluss erhielt jedes Kind noch ein Glas mit verschiedenen Taufsymbolen mit nach Hause.

20 Jahre Senfkorngottesdienst

Vor genau 20 Jahren, am 24.09.1995 wurde in der Thomaskirche der erste Senfkorngottesdienst für Familien mit kleinen Kindern gefeiert. Das Mitarbeiterteam um Ilka Kolb nahm das zum Anlass, dieses Jubiläum gebührend zu feiern. Das Gleichnis vom großen Festmahl wurde erzählt und gespielt. Dabei wurden die Kinder mit einbezogen.

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Danach wurde in der Kirche ein Festmahl aufgebaut, weil jeder eine Kleinigkeit zum Essen mitgebracht hatte. Die Kleinen und die Großen ließen es sich nicht nehmen, dieses Festmahl an diesem besonderen Ort sich schmecken zu lassen.

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