Archiv des Autors: Pfr. Gerhard Metzger

Begreift ihr meine Liebe?

Die Beauftragte für Frauenarbeit, Christl Schäfer-Geiger, hatte im Hauskreis das Thema liebevoll vorbereitet. Dazu kamen die Bastelfrauen und einzelne Gemeindeglieder, die Texte und Gebete sprachen. Und so wurde ein lebendiger und intensiver Weltgebetstag der Frauen im Gemeindehaus gestaltet. Im Mittelpunkt stand die Geschichte von der Fußwaschung Jesu an seine Jünger aus dem Johannesevangelium.

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Christl Schäfer Geiger und Judith Weisensee gaben wichtige Impulse zum Text und zur entsprechenden Bildkarte aus den Bahamas. Deutlich wurde die unendlich große Liebe von Jesus, die er an seine Jünger weitergibt und sie auffordert, so auch einander und andere Menschen zu lieben.

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Gute Scham – falsche Scham?!

Das ist wirklich ein sehr wichtiges Thema. Denn das kennt fast jeder: Er schämt sich über sich selbst oder für jemand anderes. Vor allem auch Teenies schämen sich z.B. wegen Ihrer Pickel oder über ihre komischen Eltern.

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Ein gutes Schamgefühl kann in unserem heutigen Zeitalter eine wichtige Schutzfunktion erfüllen. Allerdings können sich auch falsche Schamgefühle entwickeln. Welche Beispiele in der Bibel zu diesem aktuellen Thema zu finden sind und was konkret das für uns heißen kann – dieser Frage ging unser ALBA-Familiengottesdienst im März 2015 nach. Am Schluss wurde noch gebastelt und miteinander gegessen.

Den Sonntag begrüßen

Nach langer Zeit feierten Mitglieder der Hauskreise am Samstag vor dem Volktrauertag 2014 ein Sonntagsbegrüßungsfest. Weil so viele kamen und begeistert waren von der Atmosphäre der Feier und des nachfolgenden Zusammenseins, wurde ein weiteres Fest in gleicher Art organisiert. Alle freuten sich über die 36 Teilnehmer. Darunter waren viele Kinder, die sich nach dem Essen bei Spielen die Zeit vertrieben.

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Am Anfang steht ein kleiner liturgischer Teil mit Wechselgebet, Lobpreisliedern, Anzünden der Kerzen sowie Segen über Brot und Wein (Saft). Nach dem Friedensgruß und Segensgebet geht die Feier in ein gemeinsames Essen über mit anschließenden Gesprächen. Das Sonntagsbegrüßungsfest ist von der Kommunität Gnadenthal entworfen worden und der jüdischen Sabbatfeier nachempfunden.

Meine Lebenswege

Am vierten Abend des Glaubenskurses „Quellen, aus denen Leben fließt“ ging es um eigene Lebenswege. Dabei wurden mit verschiedenen farbigen Schnüren Lebenswege dargestellt. Jeder Teilnehmer konnte sich selbst seinen Lebensweg legen.

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Anhand der Geschichte von den sog. Emmausjüngern aus Lukas 24 wurden verschiedene Lebensstationen dargestellt. Kleine Fußspuren erleichterten die Zuordnung. Ein sehr einfühlsamer und eindringlicher Glaubenskursabend auch – aber nicht nur – für einige Männer der Gruppe.

Meine Sehnsucht

Ausgehend vom Lied der toten Hosen zum Thema „Sehnsucht“ wurde ein wichtiges Thema nicht nur für junge Leute im Teeniegottesdienst Vitamin C behandelt.

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Der Gottesdienst ging folgenden Fragen nach: Was bedeutet Sehnsucht? Welche Sehnsüchte haben wir und wie treiben sie uns an? Wie kommt Jesus ins Spiel? Was heißt Leben mit Jesus in einer Sehnsuchtsbeziehung, die nie endet, uns in Spannung hält und uns weiterbringt.              Die Teenies sitzen auf den Sofas im Jugendhaus und feiern den Gottesdienst in einer Form, die ihnen nahe liegt. Danach gibt es Essen und gute Gespräche.

 

Das jüdische Purimfest

Passend kurz vor dem Ende der diesjährigen Faschingszeit stand das jüdische Purimfest im Mittelpunkt des ALBA-Familiengottesdienstes im Februar 2015. Dieses Fest geht auf eine Geschichte aus dem Alten Testament zurück. Esther hat dabei das Volk durch eine muige Tat gerettet und alle feierten ein fröhliches Fest.

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Noch heute drücken das die Juden durch Dankbarkeit gegenüber Gott für die Errettung aus. Dabei verkleiden sich vor allem die Kinder und fragen nach Süßigkeiten in den Häusern. Sie sind dabei verkleidet.

Schau hin zum Kreuz

Wie schnell doch Wunder vergessen werden? Das Volk Israel wurde am Schilfmeer gerettet. Die Amalekiter konnten sie nicht besiegen. Die öde Wüstenwanderung auf dem Weg nach Kanaan wurde gaumenmäßig aufgelockert durch das Manna und durch ergiebiges Fleisch in Form von Wachteln. Eigentlich hätte alles klar sein müssen. Aber denkste!! Irgendwann waren sie nicht mehr zufrieden mit der täglichen Fleischration. „Uns ekelt vor dem Manna und vor den Wachteln“. Gott sandte dann feurige Schlangen. Nach dem Schreien von Mose zu Gott baute dieser ein Zeichen auf in Form einer ehernen Stange. Wer gebissen wurde und hinsah, wurde gerettet.

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Gott hat diese Plage nicht einfach weggenommen. Das Hinschauen war ein Akt des Vertrauens. Danach handelte Gott. Im Johannesevangelium ist das ein Symbol für das Kreuz von Jesus. Wer auf Jesus schaut ist gerettet.

Dieses Thema hat Pfr. Metzger beim letzten Treff.Lobpreis aufgenommen. Dazu gab es sehr gute Lobpreismusik durch eine Band. So konnten alle sehr gut mitsingen. Am Ende wurde eingeladen, sich segnen zu lassen. Der nächste Lobpreisgottesdienst findet am 22.03.2015 um 18.00 Uhr im Gemeindehaus statt.

Früchte des Lebens erringen

Am dritten Abend des Glaubenskurses stand das Gleichnis vom sog. „Vierfachen Ackerfeld“ im Mittelpunkt der Gespräche. Wieder erstand ein Bodenbild, das im Laufe des Abends entsprechend der Gedanken und Antworten der Teilnehmer verändert wurde.

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Anregende Gespräche während des Treffens, in der Pause und danach halfen, dass die Teilnehmer sich Gedanken machten zu ihrem eigenen Leben. Als Hauptaussage schälte sich heraus: Mit Jesus bringt Du immer gute Früchte im Leben. Auch wenn im eigenen Leben es schwere Zeiten gibt, so steht mit Jesus niemals die Zahl null.

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Kein Wunder, dass die Teilnehmer gute Gespräche hatten und sich über die gemeinsame Zeit freuen können.

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Dabei gibt es im Glaubenskurs auch immer etwas gutes Zum Knabbern. Interessante Gespräche und/oder ein lockerer Austausch gehören natürlich auch dazu.

Die jüngste Mannschaft erringt den zweiten Platz

Zum ersten Mal gab es einen Sieger, der nicht Lauf heißt. Seit Gründung des Konfi-Cups vor 3 Jahren waren die Konfirmanden aus der zweitgrößten Kirchengemeinde in Bayern nicht zu schlagen. Aber diesmal wurden sie nur vierter und die Mannschaft aus Vorra-Artelshofen konnte mit 4 Siegen und einer Niederlage den begehrten Pokal holen. Von der thomaskirche konnte eine ganz junge Mannschaft gemeldet werden, bei denen die Spieler mit einer Ausnahme erst in die Präparandengruppe kommen. Zwei Jahre jünger und einen Kopf leiner als die meisten gegnerischen Spieler waren sie: Aber sie konnten ausgezeichnet mithalten und belegten mit drei Siegen und zwei Niederlagen den zweiten Platz. Sie wurden hervorragend gecoacht durch Ortwin Kalb. Zu Beginn des Turnieres gab es eine kleine Andacht des Dekanatsjugendreferenten, Alexander Loos.

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Auf dem Spielfeld ging es engagiert zu und die beiden Szenen zeigt die Altensittenbacher Mannschaft bei einem Eckball und beim Torjubel.

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Quellen, aus denen Leben fließt

Der zweite Abend des Glaubenskurses stand ganz im Zeichen der Geschichte vom Gespräch Jesu mit der Frau am Jakobsbrunnen. Im Laufe des Gespräches deckt Jesus bei seiner Gesprächspartnerin ihre wunden Stellen auf.

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Gleichzeitig führt er sie hin zu einem neuen Leben. Sie „lässt ihren Krug stehen“, ruft die Menschen zusammen und weist auf den Messias hin. Sie hat ihre Quelle in Jesus gefunden und entdeckt neue Lebensperspektiven für sich. Ein gewinnbringender Abend für alle Teilnehmer.