Genügend Sonnencreme, Badesachen, Wechselkleidung, Verpflegung – das waren mehr oder weniger die „musthaves“, als die Jugendlichen aus den Gruppen XL und CCC an einem sonnigen, warmen Julimorgen mit ihren Betreuern durchstarteten, um auf dem Main im Landkreis Bamberg gemeinsam eine Kanutour zu erleben.

Umgeben von Natur pur und mit ausgelassener Stimmung paddelten sie den Main entlang. Hin und wieder wurde es brenzlig und die Kanus wieder „klar Schiff“ gemacht! Es war ein Riesenspaß. Extrem genossen haben viele das Baden im Main und die durchgängig gechillte Atmosphäre.

Ausstieg aus dem Alltag – mit Erlebnisgarantie!

Das ist jetzt schon eine feste Tradition: Das Sommerfest der Hauskreise in unserer Kirchengemeinde. Nicht nur, aber auch durch den Männerkreis kommen relativ viele Männer zu einen der Treffen.

Bedingt durch etliche parallele Veranstaltungen, kamen in diesem Jahr etwas weniger Teilnehmer wie im letzten Jahr. Aber diese ließen sich es schmecken. Neben Fleisch waren natürlich auch die Bratwürste begehrt.

Seit 50 Jahren ist Emil Raab jetzt als ehrenamtlicher Mitarbeiter in unserer Thomaskirche tätig. Seitdem spielt er im Posaunenchor, er war viele Jahre Mitglied im Kirchenvorstand (6 Jahre lang als zweiter Vorsitzender tätig). Als Beauftragter für Gebäude schaut er mit großer Sorgfalt und Können nach den vielen Gebäuden in unserer Thomaskirche. Wenn eine Reparatur fällig ist, steht er da und hilft.

Deshalb ist es ihm besonders zu gönnen, dass er das diesjährige Quiz am Gemeindefest gewonnen hat. Die Anzahl der Gemeindeglieder der beiden Hersbrucker Kirchengemeinden, der Thomaskirche und unserer Filialkirche Margaretenkirche Oberkrumbach sollte geraten werden. Emil Raab lag am Nächsten. Pfr. Gerhard Metzger beglückwünschte ihn zu diesem Erfolg, dem ein kleines Geschenk folgen wird.

Ein spannendes und wichtiges Thema stand im Mittelpunkt der letzten ALBA-Familiengottesdienstes kurz vor den Ferien. Der Videoclip mit dem wunderschönen Lied „Wie schön du bist“ von Sarah Connor stimmte auf das Thema ein: „Mit all deinen Farben, mit all deinen Narben, hinter den Mauern. Ja, ich sehe dich“.

Barbara Weider gab den biblischen Impuls und zeigte auf, wie wunderbar Gott jeden geschaffen hat. Schön zu sein und das Gefühl zu haben, angenommen zu sein – das hat auch viel mit mir selbst zu tun. Die wichtigste Frage zu diesem Thema lautet deshalb auch: Wie sehe ich mich selbst?

Bei herrlichem Wetter hat in diesem Jahr das Gemeindefest stattgefunden. So konnten wir den Gottesdienst als Familiengottesdienst im Freie gestalten. Gut 100 Besucher kamen und feierten einen fröhlichen Gottesdienst. Pfr. Gerhard Metzger predigte über die beiden Träume von Josef aus 1. Mose 37.

Der Posaunenchor begleitete gekonnt neue und alte geistliche Lieder. Das Singteam sang passend zum Thema das Lied: „Du verwandelst meine Träume in Flügel“. Am Schluss wurde zum ersten Mal das schöne Lobpreislied. „Komm und lobe den Herrn“ vorgetragen.

Im Kindergottesdienst machten sich die Kinder Gedanken zu ihren eigenen Lebensträumen. Diese wurden dann auf großen Plakaten bildlich dargestellt. Natürlich will ein Junge auch einmal Profifußballer werden.

Die Teeniegruppe wurde bei ihrem Lied von der Jugendband begleitet und so waren außergewöhnliche Töne auf dem Friedhofsgelände zu hören.

Diese Teeniegruppe CCC gestaltete gekonnt ein Anspiel zum Thema.

Die Jungschargruppe erinnerte an die berühmte Rede von Martin Luther King von vor fast 60 Jahren „Ich habe einen Traum“. Er spricht von dem friedlichen Miteinander der schwarzen und weißen Bevölkerung in den USA. Kaum 50 Jahre später hat die USA zum ersten Mal einen Präsidenten mit dunkler Hautfarbe.

Wie im vergangenen Jahr wurde das Anspiel mit Tanz zum Ausdruck gebracht. Dabei spielten auch Seifenblasen eine große Rolle.

Der Seniorenkreis sang traditionell zwei Lieder, bei dem ein Kanon nicht fehlen durfte. „Vater unser Himmel“ wurde vorgetragen. Der Männertreff beendete auch in diesem Jahr das Fest. Zum ersten Mal wurde dabei ein Lied gesungen. „Ich hab noch nie eine Liebe wie die deine gefunden, nichts kann mich trösten wie ein Blick von dir. Stiller Begleiter meiner einsamen Stunden. Freund bist du mir“. Dieser eindringlicher Text von Johannes Hartl, dem Gründer und Leiter des Gebetshauses in Augsburg beendete würdig das Fest.

Auch in diesem Jahr war die Gruppe „Phoebe“ aus Polsingen zu Besuch. Alle freuten sich über die Begegnung. Die Gruppe sang im Gottesdienst das Lied „Dass du mich einstimmen lässt“ und beteiligte sich auch am Nachmittagsprogramm.

Um das Thema „Wasser“ ging es beim letzten Senfkorngottesdienst für Familien mit kleinen Kindern. Dem Thema und den sommerlichen Temperaturen angemessen, fand der gesamte Gottesdienst im freien unter einem Baum statt.

Natürlich geht es bei diesem Thema auch um das „Wasser des Lebens“. Im Ps 36 steht: „Denn bei dir ist die Quelle des Lebens und in deinem Licht sehen wir das Licht. Jesus sagt: „Wer an mich glaubt, wie die Schrift sagt, von dessen Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen“ (Jo 7, 38).

Der nächste Senfkorngottesdienst findet am 04.10.2015 (Erntedankfest) um 11.00 Uhr in der Thomaskirche statt.

Dieses Jahr führte uns unsere Familienrüstzeit des Posaunenchores in das Tagungshaus Bayerischer Wald nach Regen. Nach der Ankunft und einem köstlichen Mittagessen wurde der freie Donnerstag-Nachmittag zur Erkundung von Regen inklusive der Eisdielen oder für einen Besuch im Regener Freibad genutzt. Nach dem Abendessen wurden in der Chorprobe die Lieder für die Schulhofserenade und weitere Stücke geprobt. Während einige die Chorprobe freiwillig noch etwas verlängerten, ließen andere den Abend zusammen mit den mitgereisten Familienmitgliedern im Hotelgarten bei netten Gesprächen oder im Aufenthaltsraum bei einigen Kartlrunden ausklingen.

Am Freitag besuchten wir alle zusammen den Baumwipfelpfad im Nationalpark Bayrischer Wald. Nachdem sich alle an die Höhe des Pfades gewöhnt hatten, konnte jeder ohne Gefahr den Pfad erkunden und die Aussicht vom 44 Meter hohen Turm genießen. Nach dem Abendessen folgte eine kurze Andacht und eine Chorprobe in der auch unsere Gäste bei den Einblasübungen mit eingespannt wurden.

Am Samstag folgte nach dem Frühstück wieder eine Chorprobe, in der neue Stücke ausprobiert und für die Zukunft einstudiert wurden. Am Nachmittag führte uns unsere, je nach Wunsch lange oder auch kürzere – Wanderung zum Trifterklauser Schwellhäusel, wo wir das schöne Wetter und ein außergewöhnliches Bier aus dem Stein genießen konnten.

Nach dem Abendessen legte der Chor noch einmal eine kurze Probe ein und auch an diesem Abend konnten wir bei schönem Wetter noch lange außen im Garten verweilen.

Am Sonntag waren wir zu Gast in der Auferstehungskirche in Regen und begleiteten den Gottesdienst und das Abendmahl in teils alt bekannter Weise, aber in neuer Atmosphäre. Zusammen konnten wir unser rundum erfolgreiches, schönes und auch lustiges Wochenende beim gemeinsamen Mittagessen ausklingen lassen. Wir möchten uns noch einmal herzlich bei Grete Lange für die tolle Organisation unseres Wochenendes bedanken,. Wir sind immer wieder gerne dabei.

Tanja Kliegel

Am Pfingstsonntag fand bei uns in der St. Thomaskirche die Einführung zweier Jungbläserinnen und die Ehrung langjähriger Bläser/-innen statt. Als neue Mitglieder in unserem Chor dürfen wir die Lea Wölfel und Celina Pauzr begrüßen. Für 10-jährigen treuen Bläserdienst wurden Lisa Wild, Lisa Adlfinger und Rene Klimt sowie für 10 Jahre Dienst als Obmann torsten Kellner geehrte.

Zu diesem besonderen Anlass wurde ein zusätzliches Vortragsstück vom Posaunenchor aufgeführt. Im Anschluss an den Gottesdienst fand für alle Bläser/-innen, Familienmitglieder und Freunde ein kleiner Stehempfang mit Kaffee, Getränke und Gebäck im Gemeindehaus statt. Wir möchten noch einmal unseren neuen Jungbläserinnen viel Spaß und Freude im Chor wünschen und uns bei den geehrten Bläsern für ihren Einsatz und die Treue bedanken.

Tanja Kliegel

Verse aus dem Psalm 113 standen im Mittelpunkt des Impulses von Pfr. Gerhard Metzger beim letzten Treff.Lobpreis vor der Sommerpause. Dass Gott herunterschaut von de Höhe in die Tiefe ist nicht das Bild eines von oben herabsehenden und oberflächlich hinschauenden Gottes. Es ist das Bild eines Gottes, der in das Herz seiner Geschöpfe schaut.

Dabei sieht er auch den Schmerz und das Schwierige im Leben eines Menschen. Schließlich macht er sich auf und kommt von seinem Thron herunter in Jesus, seinem Sohn. Er handelt so, um den Geringen aufzurichten und den Armen zu erhöhen.

Zusammen mit der neu gegründeten Band haben wir den letzten Teeniegottesdienst Vitamin C-Gottesdienst vor den großen Ferien bei genialen Wetter als Open Air gefeiert. Das Thema war Misstrauen gegen Vertrauen. Der Mensch kommt aktuellen Studien nach nicht mit dem sog. Urvertrauen auf die Welt, sondern jeder Mensch braucht von Geburt an die Erfahrung bzw. das Umfeld vertrauen zu können. Je nachdem, wie die Erfahrung jedes Menschen in seinem gesamten Leben verlaufen, prägt sich seine Anschauungsweise auf die Welt und somit zeigt es auch Auswirkungen auf seine Beziehungen. Basierend auf diesen Erfahrungen bzw. in diesem Spannungsbogen stellten wir uns die Frage zusammen mit Matthäus 14. In der Geschichte von „Jesus und dem sinkenden Petrus auf dem See“ wird die Frage ganz deutlich: Kann man Gott vertrauen?

Den lauen Sommerabend haben wir langsam mit guter Musik und selbstgemixten Cocktails entspannt ausklingen lassen.